Geposted 04.10.2017

#Umwelt #Russland

7 Orte an denen Leben unmöglich ist

Traumstrände, azurblaues Wasser, Palmen und einen Cocktail in der Sonne, so sehen vermutlich die meisten Orte aus, die wir Ihnen regelmäßig vorstellen. Doch haben Sie sich nicht schon mal nach den schlimmsten und unbewohnbarsten Orten gefragt?

1. Kiwusee, zwischen Ruanda und dem Kongo

Einen Badeurlaub sollte hier besser nicht verbracht werden, denn der See birgt eine große Gefahr. In ihm sind mehrere Kilogramm Methan und Kohlenstoffdioxid gelöst, was jederzeit zu einer gigantischen Gasexplosion führen kann. Ein ähnliches Phänomen gab es bereits in Kamerun, dort wurden mehrere Tonnen Kohlenstoffdioxid auf einmal freigesetzt und töten so mehrere tausend Tiere und Menschen. - © ryanfaas/123RF

2. Queimada Grande, Brasilien

Diese Insel etwa 30 km vor Brasilien ist besser bekannt als die Schlangeninsel. Auf einen Quadratmeter Inselfläche kommt hier eine Schlange. Früher gab es hier noch Leuchturmwäter, jedoch wurden diese zur leichten Beute für die hochgiftigen Tiere, sodass die Türme mittlerweile automatisch funktionieren. Die Insel sollte auf keinen Umständen betreten werden, da man sie mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht mehr lebend verlässt. - © WWW.LKPRO.EU/123RF

3. Danakil-Somalia, Äthopien

Im Süden Äthiopiens liegt die Danakilwüste und laut einiger Experten auch die Wiege der Menschheit. Hier wurden nicht nur Bodentemperaturen von bis zu 70 Grad gemessen, sondern auch mehrere tausend Jahre alte Knochenüberreste von Urmenschen. Den ort sollte man nicht nur wegen seiner extremen Temperaturen meiden, sondern auch wegen den Unruhen die immer wieder in dem Gebiet herrschen. - © rweisswald/123RF

4. Tal des Todes, Kamtschatka, Russland

Ganz im Osten des Landes liegt die Halbinsel Kamtschatka auf der es so gut wie kein Leben gibt. Am Fuße des Vulkans Kichpynch liegt das "Tal des Todes", wo es vor allem eins gibt: Tierkadaver. Die Tiere sterben durch die Schwefelgase, welche aus dem Vulkan austreten. - © All rights reserved Sergey A. Krasnoshchekov 2007-2011/123RF

5. Tschernobyl, Ukraine

1986 gab es hier den atomaren Supergau und seitdem ist das Gebiet Sperrzone für Einheimische, Touristen und Forscher. Das Gebiet gilt immer noch als hochgradig radioaktiv und wird es vermutlich auch noch bis zu 100 Jahre bleiben. Dennoch gibt es immer wieder Krisentouristen, die sich gegen alle Empfehlungen in das Gebiet wagen, diese riskieren gravierende gesundheitliche Probleme und Folgen. - © www.figurniy.com/123RF

6. Insel Riems, Ostsee, Deutschland

Inselferien auf der Ostsee, ja klar, aber bitte nicht auf der Insel Riems. Auf dieser werden nämlich Experimente über Tierkrankheiten gemacht, da sich hier die Gebäude des Bundesforschungsinstituts für Tiergesundheit befinden. Oftmals gibt es (noch) keine Impfstoffe für die hier erforschten Seuchen oder Krankheiten, was die Insel zum Sperrgebiet für Nicht-Forscher macht. - © Stefan Dinse /123RF

7. Camden, New Jersey, USA

An der Ostküste der USA liegt das beschauliche Örtchen Camden. Früher mal eine Industriemetropole, heute eher Verlierer einer einst glorreichen Zeit. Viele Bewohner sind so entrüstet darüber, dass die Kriminalstatistik in den letzten Jahren drastisch gestiegen ist, vor allem Delikte wie Raub, Mord und Vergewaltigung haben deutlich zugenommen. Trauriger Höhepunkt: Die Stadt ist mittlerweile einer der kriminellsten in den USA. - © Jon Bilous/123rf