Geposted 16.07.2010

#Kultur #Ungarn

Budapest von oben betrachtet

Seit 1987 bereits ist das Budapester Donaupanorama mit der "Skyline? des Burgbergs UNESCO Weltkulturerbe. Von dort, vor allem von der neo-romanischen Galerie der 1899-1905 erbauten Fischerbastei aus, genießt man einen beeindruckenden Rundumblick über die Donau und Pest. Doch Budapest hat noch andere, von Touristen teils weniger besuchte Aussichtspunkte zu bieten, die spektakuläre Weitsichten über die Magyaren-Metropole ermöglichen.
"Sissi hab? Dank?, möchte man sagen, wenn man den herrlichen Panoramablick vom Elisabeth-Turm (Ungarisch Erzsébet torony) auf dem 527 Meter hohen János-hegy, Budapests höchsten Berg, auskostet. Von der obersten Plattform des 1910 erbauten Turms kann an klaren Tagen sogar im Osten den höchsten Berg Ungarns ? den 1.014 Meter hohen Kékes ? erkennen. Als Teil der Budaer Berge ist der Johannesberg, sprich János-hegy für die Städter ein beliebtes Naherholungsgebiet.
Ebenfalls auf der Budaer Seite und bei Touristen bekannter, liegt die Zitadelle (Ungarisch Citadella) auf dem Gellértberg. Wer je am Stephanstag in Budapest war, weiß, dass von hieraus traditionell das Hauptfeuerwerk zum Nationalfeiertag gezündet wird. Die Habsburger errichteten die Zwingburg nach der gescheiterten Revolution 1848/49, seit 1961 steht sie nun Besuchern offen. Ein kleines Hotel und Museum laden unter anderem zum Verweilen ein. Wer wegen der Aussicht kommt, geht vor zur fast senkrecht zur Donau abfallenden Steilwand, auf der 1947 die 14 Meter hohe Freiheitsstatue errichtet wurde. Von dort hat man einen grandiosen Blick auf Burgberg, die Donaubrücken und Pest am gegenüberliegenden Ufer mit der Kuppel der Stephansbasilika. Womit wir beim schönsten Aussichtspunkt auf der Pester Seite wären: der Außengalerie um die Kuppel der Szent István Bazilika (zu Deutsch St. Stephansbasilika). Unter ihr finden im Kirchenraum rund 8.500 Gläubige Platz, die Kuppelgalerie wiederum liegt auf 65 Metern Höhe und ermöglicht einen 360-Grad-Rundumblick ? der wohl schönste Ausblick über Pest und Richtung Buda. Die Kuppel ist noch bis Ende September täglich von 09.30 bis 18.00 Uhr, im Oktober von 10.00 bis 16.30 Uhr geöffnet. Im Rahmen einer Führung besteigt man nicht nur die Kuppel, sondern sieht auch die hier gehütete Reliquie ? die rechte Hand des Staatsgründers und Kirchenheiligen König Stephan I. Kostenpunkt für Erwachsene: 1.600 Forint (etwa 5,70 Euro), Kinder die Hälfte.

Seit 1987 bereits ist das Budapester Donaupanorama mit der "Skyline? des Burgbergs UNESCO Weltkulturerbe. Von dort, vor allem von der neo-romanischen Galerie der 1899-1905 erbauten Fischerbastei aus, genießt man einen beeindruckenden Rundumblick über die Donau und Pest. Doch Budapest hat noch andere, von Touristen teils weniger besuchte Aussichtspunkte zu bieten, die spektakuläre Weitsichten über die Magyaren-Metropole ermöglichen.
"Sissi hab? Dank?, möchte man sagen, wenn man den herrlichen Panoramablick vom Elisabeth-Turm (Ungarisch Erzsébet torony) auf dem 527 Meter hohen János-hegy, Budapests höchsten Berg, auskostet. Von der obersten Plattform des 1910 erbauten Turms kann an klaren Tagen sogar im Osten den höchsten Berg Ungarns ? den 1.014 Meter hohen Kékes ? erkennen. Als Teil der Budaer Berge ist der Johannesberg, sprich János-hegy für die Städter ein beliebtes Naherholungsgebiet.
Ebenfalls auf der Budaer Seite und bei Touristen bekannter, liegt die Zitadelle (Ungarisch Citadella) auf dem Gellértberg. Wer je am Stephanstag in Budapest war, weiß, dass von hieraus traditionell das Hauptfeuerwerk zum Nationalfeiertag gezündet wird. Die Habsburger errichteten die Zwingburg nach der gescheiterten Revolution 1848/49, seit 1961 steht sie nun Besuchern offen. Ein kleines Hotel und Museum laden unter anderem zum Verweilen ein. Wer wegen der Aussicht kommt, geht vor zur fast senkrecht zur Donau abfallenden Steilwand, auf der 1947 die 14 Meter hohe Freiheitsstatue errichtet wurde. Von dort hat man einen grandiosen Blick auf Burgberg, die Donaubrücken und Pest am gegenüberliegenden Ufer mit der Kuppel der Stephansbasilika. Womit wir beim schönsten Aussichtspunkt auf der Pester Seite wären: der Außengalerie um die Kuppel der Szent István Bazilika (zu Deutsch St. Stephansbasilika). Unter ihr finden im Kirchenraum rund 8.500 Gläubige Platz, die Kuppelgalerie wiederum liegt auf 65 Metern Höhe und ermöglicht einen 360-Grad-Rundumblick ? der wohl schönste Ausblick über Pest und Richtung Buda. Die Kuppel ist noch bis Ende September täglich von 09.30 bis 18.00 Uhr, im Oktober von 10.00 bis 16.30 Uhr geöffnet. Im Rahmen einer Führung besteigt man nicht nur die Kuppel, sondern sieht auch die hier gehütete Reliquie ? die rechte Hand des Staatsgründers und Kirchenheiligen König Stephan I. Kostenpunkt für Erwachsene: 1.600 Forint (etwa 5,70 Euro), Kinder die Hälfte.