Auf diesen 10 Straßen weltweit macht Autofahren wenig Spaß

Wer kennt das nicht: kilometerlange Staus auf der Autobahn oder Verkehrschaos in der Innenstadt. Gerade dann, wenn es jeder am eiligsten hat, kommt es oft zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Das ist ganz normal, zumal fast zwei Drittel aller Fahrten nach dem Feierabend, am Wochenende oder im Urlaub stattfinden.

Und Sie haben auch sicher schon von gezielten Verhaltenstipps gehört, wie Sie das Staurisiko reduzieren können. Dann heißt es: vorausschauend fahren, ein möglichst gleichmäßiges Tempo einhalten, das Reißverschlussverfahren anwenden wenn nötig und grundsätzlich auf der rechten Spur fahren, denn chronische Linksfahrer bringen andere oftmals dazu, ungeachtet aller Verkehrsregeln, auf der rechten Spur zu überholen. Alles schön und gut, doch in den folgenden zehn Städten bringen auch diese Tipps nichts mehr. Die Verkehrswege in diesen Megastädten sind heillos überlastet.

Bangkok ist eine der weltweit beliebtesten Reiseziele, doch im Verkehr kann die Megastadt keine Pluspunkte gewinnen. Fünf Millionen Autos verstopfen täglich die Straßen Bangkoks, die nur für zwei Millionen Autos Platz bieten.

Mexiko ist zweifellos eines der Schwergewichte, wenn es um das Verkehrsaufkommen geht. Mexiko Stadt ist eine Stadt der Superlative, und das in jeder Hinsicht: sie war lange Zeit die größte Stadt der Welt, einer der am stärksten verschmutzten Städte mit der höchsten Luftverschmutzung der Welt, und passenderweise die Stadt mit dem schlimmsten Verkehrschaos weltweit.

Lauf einer Umfrage von TomTom, ist Istanbul die Stadt mit den meisten Staus auf der Welt- Berufspendler verbringen im Durchschnitt 125 Stunden pro Jahr im Stau.

Bekannt für die sehr Autoorientierte- Kultur, verzeichnet Los Angeles die höchste Verkehrsdichte und das Stauaufkommen in Nordamerika. Bei einer normalerweise 30- minütigen Fahrt sollte man im Schnitt 25 Minuten zusätzlich einrechnen.

Autofahrer in Jakarta müssen durchschnittlich 33.240 Mal pro Jahr außerplanmäßig stoppen laut einer Studie von Castrol. Das ist mehr als Doppelt Mal so viel wie in New York. Die Fahrer sind an tägliches stundenlanges Warten in der Autoschlange gewohnt.

Zusammen mit ihren lateinamerikanischen Vetter Mexiko Stadt, ist São Paulo ebenso eine Stadt der Superlative. Pendler, die am Freitagabend schnellstmöglich nach Hause kommen möchten, erleben hier furchterregende Aussichten- im Mai letzten Jahres, brach São Paulo den traurigen Rekord, bei dem auf 344 Kilometern unzählige Straßen zur gleichen Zeit überbelastet werden.

Eine 30-minütige Fahrt in der russischen Hauptstadt Moskau, wird zu einer Zerreißprobe. Im Schnitt sollte man 31 Extraminuten rechnen während den Stoßzeiten. In Sankt Petersburg dürfen sich Autofahrer ebenfalls auf Stunden langes Warten einstellen.

Buenos Aires ist stolzer Besitzer der breitesten Straße der Welt- der 12-lane Avenida 9 de Julio. Aber auch diese Strecke bleibt nicht von Verkehrsproblemen verschont, auf der Autofahrer im Durchschnitt 23.760 Mal pro Jahr zum Stehen kommen.

Die Metropole ist berühmt für die Schwärme an Motorradfahrern. In der Tat befahren so viele Motorradfahrer diese Straßen, so dass sich Ho Chi Min Stadt als einer der wenigen Orte der Welt damit rühmen kann, Motorrad-Staus zu verursachen.

Die Hauptstadt des Landes ist nicht nur für unzählige bombastische Sehenswürdigkeiten wie dem Vatikan, das Kolosseum oder dem Petersdom bekannt, sondern auch für die schlimmen Verkehrsverhältnisse. Also kein Wunder, dass Rom die Liste mit den höchsten Stauaufkommen in Westeuropa anführt. Die alten Gassen und engen Straßen, die lange vor dem ersten Auto erbaut wurden, können das übermächtige Stauaufkommen in der Moderne nicht bewältigen.

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