Geposted 30.12.2016

#Natur #Kanada

Die kanadischen Rocky Mountains - ein Traum für alle Wanderer

Über mehr als tausend Kilometer erstreckt sich der imposante Gebirgszug - von der Grenze zwischen Kanada und den USA bis hin zum Fluss Liard in British Columbia.

Unberührte Natur - so weit das Auge reicht!

© martinm303/123RF

"Einnehmend" trifft es wohl noch nicht ganz, wenn von den kanadischen Rocky Mountains die Rede ist: Die Landschaft wirkt, als hätte sie ein Photoshop-Virtuose kreiert - voller überwältigender Gebirgskämme, die das ganze Jahr über mit Schnee bedeckt sind, und türkisblauer Seen, in denen sich die umgebenden Wälder spiegeln. Von den wildlebenden Tieren ganz zu schweigen, die man in den fünf Nationalparks antreffen kann, zum Beispiel die berühmten Karibus (nordamerikanische Rentiere).

Willkommen in British Columbia, einer Provinz im Westen Kanadas, die besonders für ihre spektakuläre Landschaft bekannt ist. Für Bergsteiger ist die Region ein wahres Paradies! Der höchste Berg der kanadischen Rocky Mountains ist mit 3.954 Metern der Mount Robson. Um den ganzen Gebirgszug zu überqueren, muss man in der Regel eine Woche einplanen, denn hier und auf dem Mount Columbia kommt es häufig vor, dass man mehrere Tage wetterbedingt feststeckt. Also nichts für Anfänger!

Wer nicht ganz so sportlich unterwegs ist, aber trotzdem eine grandiose Sicht auf die Landschaft genießen will, sollte den Icefield Parkway abfahren. Diese Route ist ein Abschnitt des Highway 93 und führt über 23 Kilometer hinweg an beeindruckenden Gletschern, kristallklaren Seen und dichten Nadelwäldern vorbei. Auch zwei der großen Nationalparks der Region bekommt man so zu Gesicht, den Banff-Nationalpark und den Jasper-Nationalpark. Nicht verpassen: das spektakuläre Columbia-Eisfeld!