Geposted 01.12.2013

#Sicherheit #Südafrika

Johannesburg - das neue Berlin von Afrika?

Touristen haben das südafrikanische Johannesburg stets gemieden. Das Zentrum der Metropole galt als ein Mord- und Totschlagsgebiet. So war auch der Stand kurz vor der Fußball-Weltmeisterschaft 2010. WM-Touristen haben sich in hoch umzäunten Hotels versteckt und die weiße Bevölkerung tauchte hinter hohen Mauern in den Vorstädten ab. Doch so langsam scheint sich dieses Bild zu wandeln. Inzwischen gibt es immer mehr Viertel mit Cafés, Läden und Grünflächen und der Stadt bildet sich eine beliebte Szene für Künstler und junge Menschen.

Touristen haben das südafrikanische Johannesburg stets gemieden. Das Zentrum der Metropole galt als ein Mord- und Totschlagsgebiet. So war auch der Stand kurz vor der Fußball-Weltmeisterschaft 2010. WM-Touristen haben sich in hoch umzäunten Hotels versteckt und die weiße Bevölkerung tauchte hinter hohen Mauern in den Vorstädten ab. Doch so langsam scheint sich dieses Bild zu wandeln. Inzwischen gibt es immer mehr Viertel mit Cafés, Läden und Grünflächen und der Stadt bildet sich eine beliebte Szene für Künstler und junge Menschen.

Johannesburg JETZT AUCH BALD SICHERER?

In der ehemaligen Goldgräberstadt hat sich was die Sicherheit angeht, einiges getan, jedoch ist auch noch viel aufzuholen. Auf jeden Fall bewegt sich Johannesburg in Richtung cool und trendig. So zum Beispiel der Stadtteil Maboneng. Ein junger Investor kaufte diesen eigentlichen Slum auf und krempelte ihn Stück für Stück um. Heute gilt er als einer der kreativsten Orte Afrikas. Hier reihen sich Bio-Cafés an Galerien und Designer-Shops. Man darf in jedem Fall gespannt sein, wohin die Reise mit der einst gefährlichsten Stadt noch geht, Experten sehen jedoch großes Potential und sprechen vom zukünftigen Berlin Afrikas.

Quelle: Süddeutsche, Bild.