Geposted 17.06.2013

#Gesellschaft #Südkorea

Korea rüstet sich für Touristenansturm

Damit eine Urlaubsdestination Erfolg hat und Gäste in Scharen anlockt, müssen sich die Besucher im Ort Zu Recht finden können. Eine Tatsache, die der koreanischen Touristenbehörde nicht entgangen ist. Um dies in Zukunft gewährleisten zu können, soll Ende Juni damit begonnen werden, unverständliche Hinweisschilder im ganzen Land schlichtweg zu korrigieren beziehungsweise zu entfernen. Aktuell geht man von 16.000 Infotafeln aus, die bei der Aktion ausfindig gemacht werden sollen. Die Anzeigen sind mit Informationen auf Koreanisch und Englisch versehen, die grammatikalisch nicht korrekt sind, und so häufig Verwirrung stiften oder für Lacher sorgen. Auch chinesischen Touristen soll die Reise durch das Land erleichtert werden. Kim Dong-wook vom koreanischen Kulturministerium weiß um die Problematik: "Einige der Schilder sind in chinesischen Wörtern geschrieben, die nur Koreaner verstehen, nicht aber Chinesen, da sie weder auf Mandarin noch auf Kantonesisch geschrieben sind."

Damit eine Urlaubsdestination Erfolg hat und Gäste in Scharen anlockt, müssen sich die Besucher im Ort Zu Recht finden können. Eine Tatsache, die der koreanischen Touristenbehörde nicht entgangen ist. Um dies in Zukunft gewährleisten zu können, soll Ende Juni damit begonnen werden, unverständliche Hinweisschilder im ganzen Land schlichtweg zu korrigieren beziehungsweise zu entfernen. Aktuell geht man von 16.000 Infotafeln aus, die bei der Aktion ausfindig gemacht werden sollen. Die Anzeigen sind mit Informationen auf Koreanisch und Englisch versehen, die grammatikalisch nicht korrekt sind, und so häufig Verwirrung stiften oder für Lacher sorgen. Auch chinesischen Touristen soll die Reise durch das Land erleichtert werden. Kim Dong-wook vom koreanischen Kulturministerium weiß um die Problematik: "Einige der Schilder sind in chinesischen Wörtern geschrieben, die nur Koreaner verstehen, nicht aber Chinesen, da sie weder auf Mandarin noch auf Kantonesisch geschrieben sind."

Für die Recherchearbeit wird vom Kultur- und Tourismusministerium ein 37-köpfiges Team gestellt, die bei den Provinzregierungen Meldung machen werden, um die nötigen Änderungen im Anschluss vornehmen zu können. Mit der Aktion will man dem Ziel, 12 Millionen Touristen im Jahr zu begrüßen, näher kommen.

Quelle: derStandard.at