Geposted 10.03.2014

#Transport #Vietnam

Mysteriöser Flugzeugabsturz - Ermittler tappen im Dunkeln

Am vergangenen Samstag verschwand um 2 Uhr morgens ein Passagierflugzeug der Malaysia Airlines von allen Bildschirmen. Nachdem zuerst ungeklärt war, was mit der Maschine geschehen war, stellte sich bald heraus, dass sie im Golf von Thailand ins Meer gestürzt war. Die Untersuchungen zum Absturz der Maschine laufen nun auf Hochtouren und lassen Unheimliches vermuten. Zwei der Passagiere waren mit gestohlenen Pässen unterwegs und vielleicht Terroristen.

Vietnam

Noch immer fehlt von dem verschollenen Flugzeug jede Spur. - © EASYVOYAGE

Am vergangenen Samstag verschwand um 2 Uhr morgens ein Passagierflugzeug der Malaysia Airlines von allen Bildschirmen. Nachdem zuerst ungeklärt war, was mit der Maschine geschehen war, stellte sich bald heraus, dass sie im Golf von Thailand ins Meer gestürzt war. Die Untersuchungen zum Absturz der Maschine laufen nun auf Hochtouren und lassen Unheimliches vermuten. Zwei der Passagiere waren mit gestohlenen Pässen unterwegs und vielleicht Terroristen.

Sicherheitslücken im Flugzeug?


Was sich in dem Flugzeug, das von der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur nach Peking unterwegs war, zugetragen hatte, bleibt unklar. Eine Auswertung von Radardaten deutet darauf hin, dass der als erfahren geltende Pilot die Maschine wenden wollte. Zuvor hieß es, das zwölf Jahre alte Flugzeug habe keine technischen Probleme gemeldet oder Alarmzeichen ausgesendet. Bezüglich der Sicherheit gilt Malaysia Airlines eigentlich als zuverlässig, auch wenn die Fluggesellschaft nicht mit der Top-Liga mithalten kann.

Momentan konzentrieren sich die Ermittlungen auf zwei Passagiere, die mit gestohlenen Pässen unterwegs waren. Vor zwei Jahren waren die Dokumente einem Österreicher sowie einem Italiener in Thailand abhanden gekommen. Wie es möglich war, mit diesen Pässen, die bei der internationalen Polizeibehörde Interpol als gestohlen gemeldeten waren, ein Flugzeug zu besteigen, bleibt noch zu klären.

Die Ermittlungen bleiben spannend


Experten warnen aber vor falschen Annahmen, denn zwei gefälschte Pässe reichten nicht aus, um auf einen terroristischen Hintergrund der Reisenden zu schließen. Auch unter Schmugglern und Asylsuchenden sei es teilweise üblich, mit manipulierten Dokumenten zu reisen.

Die malaysische Polizei wird in ihren Ermittlungen vom amerikanischen FBI sowie weiteren internationalen Geheimdiensten unterstützt, um schnellstmöglich Klarheit über den katastrophalen Absturz zu erhalten. 227 Passagiere und 12 Besatzungsmitglieder befanden sich an Bord der Maschine.

Quelle: Neue Zürcher Zeitung