Kuala Lumpur Reisen: Kultur und Shopping in Fülle und Pracht

  • Die Petronas-Towers wurden zwischen 1993 und 1998 errichtet und sind seither das Wahrzeichen der Stadt.
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    Die Petronas-Towers

    Die Petronas-Towers wurden zwischen 1993 und 1998 errichtet und sind seither das Wahrzeichen der Stadt.

Kuala Lumpur ist eine junge Stadt, die mitten in den Dschungel gebaut wurde. Sie trägt daher zu Recht ihren Namen, der "schlammige Flussmündung" bedeutet. Sie wurde so von ihren ersten Bewohnern getauft, die sich inmitten eines Sumpfes niederließen. Davon merkt man auf einer Reise nach Kuala Lumpur heute nichts mehr, wenn man sieht, was aus der Stadt geworden ist: prächtige Gebäude und riesige Hochhäuser. Diese Gebäude ragen überall aus dem Boden, angefangen beim Flughafen, wo man, nachdem man aus dem Flugzeug gestiegen ist, einen Zug nehmen muss, um sein Gepäck zu holen!

Kuala Lumpur ist eine gelungene Mischung verschiedener Kulturen. Die malaiische Bevölkerung setzt sich aus Malaien, Chinesen und Indern zusammen. Moscheen, Tempel und Kirchen stehen an vielen Orten problemlos nebeneinander.

Wer nach Kuala Lumpur reist, hat viele Besichtigungen vor sich, wie die Petronas Towers oder auch den Sri Mahamarianan Tempel. Außerdem werden Shopping-Fans nicht wissen, wo sie zuerst hinschauen sollen. Riesige Einkaufszentren sind über die ganze Stadt verteilt. Eine besonders dichte Konzentration von Geschäften findet man auf der Jalan Bukit Bintang Avenue. Freunde guter Massagen werden sich wie im Himmel fühlen beim Anblick der vielen Serviceanbieter. Für Nachtschwärmer ist in Kuala Lumpur besonders viel los, das angesagteste Viertel der Stadt ist Bangsar.

Kuala Lumpur: was kann man unternehmen?

Kuala Lumpur besitzt ein sehr entwickeltes, städtisches Verkehrsnetzwerk. Am angenehmsten ist es, die Hochbahn zu benutzen, um sich in der Stadt zu bewegen.Der Menara Kuala Lumpur Turm bietet in 276 Meter Höhe eine fantastische 360°-Aussicht auf die Stadt, der gesamte Turm misst 421 Meter.Man sollte nicht vergessen, Chinatown oder Little India zu besuchen. Leider findet man hier viel gefälschte Ware, vor allem in Jalan Pelating. Machen Sie auch eine kleine Tour zur Istana Negara, der offiziellen Residenz des Königs von Malaysia. Der königliche Palast ist fantastisch und man kann dort der Wachablösung beiwohnen.

Die Petronas Towers. 88 Etagen auf 452 Meter Höhe. Diese beiden Türme sind tagsüber schon beeindruckend, aber wirklich fantastisch, wenn die Nacht hereinbricht. Ihre Beleuchtung lässt sie wie einen Diamanten in einem Gemisch aus Gold und Silber funkeln. Das Museum für Islamische Kunst. Es besitzt mehrere Galerien, die der islamischen Architektur gewidmet sind. Das Museum stellt insbesondere Miniaturen von Moscheen, Denkmälern und Mausoleen aus. Hier werden auch Manuskripte, Waffen, Geldstücke, Schmuck, Textilien und Trachten aus der islamischen Welt gezeigt. Sri Maha Mariamman Tempel: hinduistischer Tempel, der zum religiösen Fest Thaipusam Ausgangspunkt für Pilger ist.Das Kriegsdenkmal. Neben dem Parlamentsgebäude befindet sich das Nationaldenkmal aus Bronze. Es ist dem Andenken an malaiische, englische und Soldaten des Commonwealth gewidmet, die während des kommunistischen Aufstandes zwischen 1948 und 1960 ihr Leben gelassen haben. Es ist 75 Meter hoch.

  • Eine sehr gastfreundliche Bevölkerung.
  • Majestätische Bauwerke.
  • Eine sehr saubere Stadt.
  • Viele im Bau befindliche Gebäude.
  • Eine manchmal erdrückende Hitze.
  • Wenig Platz für Fußgänger auf den Gehwegen.

Kuala Lumpur: was sollte man besichtigen?

Die Landschaften

Die Küsten

Die Monumente und Spaziergänge

Erinnerung

Denken Sie daran eine Malaria-Impfung vornehmen zu lassen, wenn Sie in den Dschungel fahren. In der Stadt gibt es nicht so viel Mücken. Es ist jedoch immer ratsam, ein Mückenspray dabei zu haben.Auch wenn Sie an starke Sonne gewöhnt sind, ist es wichtig, Sonnencreme zu benutzen. Wie bei den meisten Reisezielen in warmen Gegenden, spürt man die Hitze der Sonne tagsüber nicht stark, was man abends schnell bereut! Die Sonne brennt nicht nur am Strand stark, die Sonne strahlt auch in der Stadt intensiv.

Zu vermeiden

Gut zu wissen ist, dass Hotels und Transportmittel während der Schulsommerferien völlig überfüllt sind. Die Malaien zeigen nicht mit dem Finger auf andere und könnten sich von dieser Geste beleidigt fühlen. Sie benutzen den Daumen, um in eine Richtung zu zeigen.Chinesen sind dem Feilschen um Preise gegenüber sehr offen, Malaien hingegen halten nichts davon. Ihre Preise sind festgelegt und sie werden auf Ihren Wunsch auf Nachlass nicht eingehen.

Kuala Lumpur: was sollte man essen?

Die malaiische Küche besteht aus einem Mix unterschiedlicher Aromen. Eine Vielzahl von Gewürzen tauchen nebeneinander auf: Pfeffer, Ingwer, indischer Safran, Kümmel, Curry... Ein malaiisches Gericht besteht meist auf Reis-Basis. Dieser wird auf verschiedene Arten gegart: im Dampf gekocht, gebraten, pur oder gewürzt mit Kokosnussmilch, Gewürzen und Kräutern gekocht. Er wird oft in Form eines Reiskuchen oder als Lemang serviert, in einem ausgehöhlten Bambusrohr auf Holzkohle gegarter und in junge Bananenblätter gewickelter Klebreis. Der Reis wird mit Gemüse, Fleisch oder Fisch angeboten. In Kuala Lumpur findet man Restaurants mit unterschiedlicher Ausrichtung: China, Indien, Thailand...Besonders erwähnenswert ist die vietnamesische Küche des "Tamarind Restaurants" . Weit weg von der Aufregung der Stadt kann man hier ein herzhaftes Gericht bekommen, das mehrere Aromen in sich vereint: Krabbenkuchen, Reiskuchen mit Feigenkonfitüre und Sesam... Und das alles zu einem wirklich günstigen Preis.Auch das "Restaurant Sri Thai" in der Jalam Sultan Ismail Straße lohnt sich, wo man gute thailändische Küche serviert.

Kuala Lumpur: welche Andenken sollte man mitnehmen?

In den Einkaufszentren finden Sie fast alle westlichen Marken, jedoch nicht unbedingt zu einem günstigeren Preis als in Deutschland, manchmal sind sie sogar teurer.Um lokales Kunsthandwerk zu kaufen, sollten Sie besser zum Central Market gehen. Das Gebäude wurde vom Architekten TY Lee im Jugendstil entworfen und 1936 gebaut. Zunächst diente dieses Gebäude dem Zweck, Nahrung an Bedürftigen zu verkaufen, ist heute jedoch ein auf Handarbeiten spezialisierter Markt. Man findet hier Kunst, Antiquitäten, Kleidungsstücke und Schmuck. Pashminas sind hier absolut nicht teuer.

Anderswo auf der Erde
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