Neuseeland verabschiedet sich vom Unionjack

Bis heute zieren der Union Jack und das Sternbild des Kreuz des Südens die neuseeländische Flagge, dies soll sich jedoch eventuell bald ändern. Die Bevölkerung darf nämlich in einem Referendum darüber entscheiden, ob die alte Flagge erhalten bleibt, oder ob man sich eine neue anschafft.

Hierfür hat die neuseeländische Bevölkerung die Möglichkeit, verschiedene Entwürfe bis zum 16. Juli an die neuseeländische Regierung zu schicken. Man darf gespannt sein für was sich die Neuseeländer entscheiden. Wir zeigen ihnen einige der unzähligen Entwürfe die bei der neuseeländischen Regierung eingegangen sind.

In diesem Entwurf findet sich das Nationalsymbol, der Silberfarn, sowie der Stern des Südens wieder.

Auch bei diesem Entwurf spielt der Silberfarn und der Stern des Südens eine wichtige Rolle. Das Blau soll das Meer symbolisieren, wobei Schwarz vor allem für Stärke und Stolz steht.

Hier ein eher futuristischer Entwurf: Das Blau symbolisiert erneut das Meer, das Grün steht für die beiden Inseln Neuseelands und das Gelb steht für die Sterne des Kreuz des Südens.

Diese Flagge entspricht den Trikots der Neuseeländischen Rugby Mannschaft. Auch hier darf der Silberfarn und die Sterne des Kreuz des Südens nicht fehlen.

Das hier ist wohl nicht wirklich ernst gemeint: Der Union Jackk liegt in Trümmern, und hat bei seinem Fall wohl auch die Sterne des Kreuz des Südens mitgerissen.

Origineller Einfalls: bei diesem Entwurf besteht der Silberfarn je nach Blickwinkel aus den Buchstaben N und Z, für New Zealand.

Auch bei diesem Entwurf dürfen der Silberfarn und die Sterne des Kreuz des Südens nicht fehlen.

Die blau-weißen Streifen symbolisieren Himmel und Meer. Dadurch, dass es 16 Streifen sind, wird so an die 16 Regionen erinnert, in die Neuseeland eingeteilt ist. Königszepter und Maori-Schwert bilden das Zentrum der Flagge.

Der Nationalvogel Neuseelands darf natürlich bei den Entwürfen einer neuen Flagge nicht fehlen.

Dieses Modell soll die Strahlen des Lichts wiederspiegeln.

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Quelle: Süddeutsche Zeitung