Geposted 10.12.2013

#Gesellschaft #Brasilien

Spekulationen: Beweise für Manipulation bei der Auslosung für die WM!

Das Vor-Event für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien wurde live im Fernsehen ausgetragen: Die Auslosung der Gruppenzusammenstellungen. Besonders für die argentinisische Mannschaft lief diese gut. Zusammen mit Nigeria, Bosnien-Herzegowina und dem Iran in einer Gruppe, hat die Mannschaft es vergleichsweise einfach in die nächste Runde zu gelangen. Doch nun werden Vorwürfe laut, dass die Auslosung manipuliert worden sei. Die Losbälle wurden dem Generealsekretär der FIFA ungeöffnet übergeben. Dieser soll darafhin die Zusammenstellung zu Gunsten Argentiniens manipuliert haben.

Das Vor-Event für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien wurde live im Fernsehen ausgetragen: Die Auslosung der Gruppenzusammenstellungen. Besonders für die argentinisische Mannschaft lief diese gut. Zusammen mit Nigeria, Bosnien-Herzegowina und dem Iran in einer Gruppe, hat die Mannschaft es vergleichsweise einfach in die nächste Runde zu gelangen. Doch nun werden Vorwürfe laut, dass die Auslosung manipuliert worden sei. Die Losbälle wurden dem Generealsekretär der FIFA ungeöffnet übergeben. Dieser soll darafhin die Zusammenstellung zu Gunsten Argentiniens manipuliert haben.

DER WELTVERBAND WEHRT SICH GEGEN DIE MANIPULATIONS-VORWÜRFE

Das Video der Auslosung zeigt lediglich, wie der Jérôme Valcke die ausgewählten Kugeln hinter dem Pult öffnet und dann die Namen in die Kamera hält. In diesen Momenten habe er Zeit gehabt, die Namen auszuwechseln. Doch der Fußball-Weltverband wehrte sich gegen die Vorwürfe. Während der Auslosung seien sieben Kameras auf das Podest gerichtet worden, aus jeweils unterschiedlichen Perpektiven: Zwei vorne, zwei jeweils seitlich rechts und links, und eine von hinten. Erst kurzfristig wurde vom Showdirektor ausgewählt, welche Kameraeinstellungen ausgestrahlt werden sollten.

MANIPULATIONS-BEWEISE

Doch der Fakt, dass die Argentinier bereits vor der Auslosung ihr Camp in Belo Horizonte gebucht haben, nähren die Vorwürfe. Dort dürfen die Südamerikaner ihr zweites Spiel austragen. Auch für das Abschlusspiel gegen die Westafrikaner sei für Porto Alegre vorgesehen, dass an der Grenze zu Argentinien liegt. Des Weiteren war die Anlage keine zuvor akkreditierte Unterkunft der FIFA. Dies geschah erst im Nachhinein. Auf Twitter wird indes über die angebliche Manipulation stark diskutiert. Bereits 5 Millionen Nutzer haben das Youtube-Video angesehen. Der Ruf von Jérôme Valcke ist bereits seit längerem mit Zweifel behaftet. Auf eine Stellungnahme des Betrugs-Verdächtigen wird gewartet.

Quelle: Focus, Die Zeit.