Geposted 21.10.2013 (Bearbeitet am 15.06.2017)

#Kultur #Großbritannien

Weltreise in alle Länder - mit 24 Jahren!

Rekordverdächtig! Ein gerade mal 24 Jahre alter Brite bereist 196 Länder - und somit jeden Staat auf der Welt. James Asquith ist damit der jüngste Weltreisende in der Geschichte. Im Jahre 2008 begann er, während seiner universitätsfreien Zeit, zu reisen. Finanziert hat er sich den Traum durch Aushilfsjob vor und während seiner Reise.

Rekordverdächtig! Ein gerade mal 24 Jahre alter Brite bereist 196 Länder - und somit jeden Staat auf der Welt. James Asquith ist damit der jüngste Weltreisende in der Geschichte. Im Jahre 2008 begann er, während seiner universitätsfreien Zeit, zu reisen. Finanziert hat er sich den Traum durch Aushilfsjob vor und während seiner Reise.

DER SELBST-FINANZIERTE TRAUM

Das war auch nötig. Die unglaubliche Tour durch alle Länder kostete 125 000 Pfund (ca. 148 000 Euro). Seit er 16 Jahre alt war, sparte er darauf. Doch erst als er im, vom Krieg erschütterten, Ägypten Halt machte, beschloss er jedes Land der Welt zu bereisen.

GEFAHR FÜR WELTENBUMMLER

Dabei bekam er nicht nur die schönen Seiten der Länder zu Gesicht. Oft war er genau zu einer krisenreichen Zeit in den jeweiligen Ländern: In Libyen zu der Zeit als Gaddafi gestürzt wurde, in Afghanistan zwei Wochen nachdem Terroristen Bomben in Mazar-i-Sharif explodieren ließen. Dass ihm dabei nichts passiert ist, grenzt an ein Wunder.

MENSCHEN UND SITTEN KENNENLERNEN

Durch die schwere Zeiten lernte er die Menschen gut kennen und bekam einen guten Einblick in die Kultur und die Situation der Einwohner der Länder. In Libyen zeigte ihm ein Mann die Kriegszerstörungen, im Iran traf er einen Hotelbesitzer, der ihn in die Kultur einführte.

EINE REISE, DIE NIE ENDET

Die längste Zeit verbrachte er in Afrika. Dort blieb er insgesamt sechs Monate, reiste vom Senegal zum Kongo und wieder in den Osten. Oft vertraute er dabei Menschen, die ihn von einem Ort in den nächsten brachten. Fotos beweisen seine Reisen, trotzdem ist es schwer nachvollziehbar, wie er so viele Länder in einer so kurzen Zeit schaffte. Auch jetzt ist James Asquith noch nicht am Ende seiner Reise. Auf seinem Plan steht Tahiti, die Antarktis und viele weitere Orte, die er im kommenden Jahr bereisen möchte. Zur Zeit arbeitet er als Bänker in London.

Quelle: Mail Online.