Reisebericht Chile: Robbenkolonie
Die Indianer ernährten sich einst von Muscheln, Robben und kleinen Walen. Die Ankunft des weißen Mannes hat alles verändert. Der Walfang, vorangetrieben mit unter wegen dem Öl der Tiere, und die Robbenjagd, vor allem wegen dem Pelz, haben zur beinahen Ausrottung dieser beiden Spezies geführt und dadurch das Schicksal der Eingeborenen besiegelt. Nun da sie vollständig geschützt sind, erholen sich die Tierbestände wieder, dies gilt besonders für die Robben. Der antarktische Seebär oder der Seelöwe leben in wieder stetig wachsenden Kolonien ("loberia") in der Bucht von Ushuaia und an manchen Stellen des Beagle-Kanals. Die Bestände des Magellan-Pinguin, ein weiteres für diese Region typische Tier, erholen sich ebenfalls.
Der Gletscher Romanche
Schifffahrt am Fuße des Gletschers