Geposted 22.07.2015

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Germanwingsflug von Rom nach Köln hatte 24 Stunden Verspätung

VERSPÄTUNG - Und schon wieder hatte ein Germanwingsflug eine extreme Verspätung. Dabei handelt es sich aber nicht vielleicht um drei oder vier Stunden, sondern um einen ganzen Tag.

Wir haben in diesem Monat bereits von einer enormen Verspätung eines Germanwingsflugs von Mallorca nach Hamburg berichtet. Jetzt ereignete sich dasselbe Schauspiel, nur der Ort war ein anderer. Denn dieses Mal war der Flug vom römischen Flughafen Fiumicino nach Köln betroffen.

Schon wieder eine enorme Verspätung der Lufthansatochter Germanwings. Über 24 Stunden verbrachten die Passgiere am Flughafen, in Hotels oder im Flugzeug. Am Ende war die Endstation für manche Fluggäste nicht wie geplant der Flughafen Köln/Bonn, sondern München.

Geplant war der Flug am Abend, um 20.10 Uhr, doch der Abflug verzögerte sich. Nach zwei Stunden Wartezeit durften die Passagiere dann an Bord, jedoch nicht für lange, denn kurze Zeit später musste das Flugzeug wieder geräumt werden und zwar aufgrund einer gerissenen Cockpitscheibe. Der Flug wurde anschließend aufgrund dessen vollständig verschoben.

Die Germanwingsmaschine von Rom nach Köln hatte 24 Stunden Verspätung

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Besonders wurde kritisiert, dass es keinerlei Informationen zum weiteren Verfahren gab und die Mitarbeiter der Fluggesellschaft wohl gar nicht mehr aufgetaucht seien, so eine gefrustete Passagierin. Nachdem nun klar war, dass es wohl nicht mehr am selben Tag nach Köln gehen wird, wurden die wartenden Passagiere in Hotels untergebracht. Diese seien jedoch nicht alle in der Nähe des Flughafens gewesen, sondern teilweise 3 Stunden weit weg.

Am darauffolgenden Tag wurden die Passagiere nach Deutschland geflogen, doch nicht wie geplant landeten alle unter ihnen in Köln. Einige konnten im Flugzeug nach Köln nicht mehr untergebracht werden, sondern mussten die Maschine nach München nehmen.

Das Unternehmen entschuldigte sich anschließend bei den erbosten Passagieren, mit der Begründung, dass die Sicherheit des Flugs nicht gewährleistet war und daher die Maschine ausgiebig von Technikern am Flughafen von Rom untersucht worden sei.

Quelle: Focus online