Geposted 08.12.2018

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Abenteuer Alpenüberquerung: Das sind die 8 Hauptstationen!

Wanderurlaub ist ja sehr schön, aber wie genial ist es, dabei noch drei Länder zu erkunden? Bei der Alpenüberquerung beginnen wir in Deutschland, wandern weiter durch Österreich bis nach Italien! So verbinden wir das prickelnde Gefühl neue Orte kennenzulernen mit der gesunden körperlichen Aktivität an der frischen Bergluft. Einige Abschnitte können auch bequem mit dem Bus, Zug, Schiff oder sogar der Seilbahn zurückgelegt werden. Schauen wir uns die Etappen mal genauer an!

1. Gmund

In Gmund in Bayern beginnt die Alpenüberquerung. Hier sind die motivierten Wanderer noch voller Tatendrang und können es kaum abwarten, die spannende Reise zu beginnen. Entlang des Höhenweges mit traumhaften Ausblicken, etwa einhundert Meter oberhalb des Sees, wandern wir bei herrlich frischer Bergluft zum Ort Tegernsee. Nach einer deftigen Mahlzeit im Brauhaus geht es bei schönem Wetter auf die Ruderfähre, die nach Rottach-Egern fährt. Von da aus ist der Wanderweg nach Kreuth recht ebenmäßig und entspannt. - © foottoo/123RF

2. Kreuth

Nachdem wir das historische Wildbad Kreuth erkundet haben, geht es wieder in die Wanderstiefel! Der wunderschöne Wald, durch den wir anfangs laufen, lässt Märchengeschichten wieder aufblühen. Dann erreichen wir den Bergrücken der Gaisalm, auf dem wir schließlich zum Bayerisch-Tiroler Grenzkamm kommen. Der Ausblick ist unglaublich! Wenn wir dann Achenkirch vor uns sehen, haben wir etwa 25 Kilometer zurückgelegt! - © foottoo/123RF

3. Achenkirch

Zwischen dem Tegernsee und dem Achensee liegen ungefähr 40 Kilometer! In Achenkirch angekommen, haben wir also schon ein gutes Stück zurückgelegt, wir befinden uns nun in Österreich. Der Achsensee wird auch "Tiroler Fjord" genannt und gibt uns sofort das Gefühl, Zuhause angekommen zu sein, was durch die Tiroler Gastfreundschaft noch verstärkt wird. - © foottoo/123RF

4. Maurach

Plötzlich sind wir auf einem der schönsten Wanderwege Tirols! Die Landschaft im Zillertal ist super vielfältig, sodass wir zuerst eine Zeit lang entlang des Seeufers wandern, dann durch Mischwälder und später über die Berge. Besonders die rustikalen Berghütten bieten sich als Rast an. Bei warmen Temperaturen können wir auch von den vielen Bademöglichkeiten entlang des Tiroler Fjordes profitieren! Als Belohnung wartet am Ziel in Maurach eine alte Dampf-Zahnradbahn, auf der wir uns nach der Wanderetappe eine Entspannung redlich verdient haben. - © foottoo/123RF

5. Hochfügen

Unser nächstes Ziel ist der Wintersportort Hochfügen, ebenfalls im Zillertal. Die Strecke dorthin gilt als größte E-Bike Region und eignet sich daher bestens, die Wanderschuhe gegen leichte Sportschuhe für eine schnelle Bikefahrt einzutauschen. Im Sommer lässt es sich in den kristallklaren Bergseen wunderbar baden! Der Wilde Kaiser wird die Fotokamera magisch anziehen, der imposante Berg ist einfach aus jeder Perspektive atemberaubend. In den Alpengasthäusern stärken wir uns mit köstlichen Tiroler Spezialitäten. Die Strecke von Maurach bis Hochfügen ist fast vierzig Kilometer lang, weshalb sich ein Zwischenstopp auf der Hälfte in Fügen anbietet. - © Anna Jedynak/123RF

6. Mayrhofen

Auf diesem Wanderabschnitt dürfen wir hübsche, historische Almdörfer entdecken und auf dem letzten Stück von Melchboden nach Mayrhofen ein wenig schummeln und den Linienbus nehmen, denn dieser Abstieg ist wirklich steil und nicht ganz einfach. Die erste Etappe ist mit Gletschern, Felsformationen und wunderschönem Bergpanorama entlang des Mitterwandskopfes aber auch so spannend, dass wir beim Erreichen der Zillertaler Höhenstraße in Melchboden eine Busfahrt gerne in Anspruch nehmen. - © Anna Jedynak/123RF

7. Pfitsch

Ein besonderer Tag steht an! Wir überschreiten den Alpenhauptkamm und genießen einen traumhaften Ausblick vom Pfitscherjoch auf über 2.200 Metern Höhe! Zum Schlegeis Speichersee lassen wir uns auf vier Rädern bringen, so ist unser Startpunkt bereits auf 1800 Metern! Auch hier ist die Landschaft mit Wasserfällen, Almwiesen, felsigen Bergen und dichten Wäldern einfach wie gemalt. In der Gemeinde Pfitsch angekommen, sind wir plötzlich in Italien! - © Christa Eder/123RF

8. Sterzing

Unser letztes Ziel der Alpenüberquerungsreise ist die nördlichste Stadt Italiens Sterzing. Mit den rustikalen Bauernhäusern, den alten Steinkirchen und der einladenden Landschaft Südtirols wird uns der Abschied nicht gerade leicht gemacht. Dafür ist aber immerhin die letzte Wanderetappe nicht schwierig. Wer die Wanderschuhe schon weit unten im Koffer verstaut hat, kann auch ganz bequem den Bus nach Sterzing nehmen. - © foottoo/123RF