Geposted 30.07.2015

#Sicherheit #Türkei

Terror in der Türkei - Auswärtiges Amt gibt Warnung heraus

GEFAHR - In der Türkei herrscht zur Zeit auf Grund des Kampfes gegen den IS und die kurdische PKK eine angespannte Situation. Aufgrund dessen wurden nun die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes, die Türkei betreffend, erneuert.

Durch die große Gefahr, die durch den IS ausgeht, sieht sich die Türkei immer wieder mit der Gefahr durch die Terrorgruppierungen konfrontiert. Durch die kritische Situation im Land, wurden nun auf der Seite des Auswärtigen Amtes neue Sicherheitshinweise veröffentlicht. Besonders sollten Sie bei Reisen über Land aufpassen. Neben der Gefahr, die von Überlandreisen ausgeht, sollten Sie die öffentlichen Verkehrsmittel in Istanbul möglichst meiden, denn auch hier besteht konkreter Terrorverdacht.

Im Süden der Türkei wurde erneut ein Polizist, aus einem Auto heraus erschossen. Bei dem Angriff wurde auch ein unbeteiligter Passant verletzt, der später an seinen schweren Verletzungen starb. Es steht der Verdacht nahe, dass der Angriff von der kurdischen Partei PKK verübt wurde. Der Konflikt zwischen dem Irak und der Türkei schwelt deshalb weiter, und die Iraker fürchten bereits einen weiteren Krieg.

Polizist in der Türkei erschossen

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Der Grund für die zunehmende Gefahr im Urlaubsland Türkei sind die Angriffe, die von der türkischen Armee geflogen wurden. Dabei wurden IS - Milizen und die kurdische Untergrundpartei PKK im Irak und Syrien immer wieder bombardiert. Die Terrorgruppierungen antworteten auf die Angriffe mit drohenden Vergeltungsschlägen, wie sich jetzt anhand die Ermordung eines Polizeibeamten gezeigt hat.

Sie sollten daher unbedingt die aktuelle Berichterstattung verfolgen und folgende Regionen der Türkei aktiv meiden: Hatay, Kilis, Gaziantep, Sanliurfa, Diyarbakir, Mardin, Batman, Bitlis, Bingöl, Siirt, Mus, Tunceli, Sirnak, Hakkari und Van. Für nähere Informationen, wenden Sie sich an das Auswärtige Amt, das auf seiner Internetseite auch immer neue Sicherheitshinweise bekannt gibt.

Quelle: Stern, NTV