Geposted 19.02.2015

#Wirtschaft #Deutschland

Viel bekommen, wenig zahlen: In diesen Urlaubsländern ist das möglich

Der geschwächte Euro, der derzeit in einem Verhältnis von 1 Euro= 1,1381 Dollar steht, macht den Urlaub im Ausland etwas teurer. Leider gilt nun nicht mehr das Motto viel bekommen, wenig zahlen im Urlaub. Wir zeigen Ihnen in welchen Reisedestinationen der Euro trotz Schwächung noch stark aus dem Währungskampf hervorgeht.

Die USA zählen schon einmal nicht zu den Ländern in denen wir mit den Euro als Währung auf großen Fuß leben können. Lag der Wechselkurs einst bei 1Euro= 1,4 Dollar, ist er aufgrund der Eurokrise stark auf Talfahrt gegangen und verzeichnet schließlich einen Währungsverlust von 17 Prozent. Da ächzt der Geldbeutel bald vor Leere bei einer Reise durch die Staaten und der Koffer ist trotzdem noch nicht voll von der Shoppingausbeute, da wir dann doch genauer auf den Preis achten.

Türkei trotz gestärkter Währung noch günstig

Türkei trotz gestärkter Währung noch günstig

©Wikipedia

Eines der beliebtesten Reiseziele außerhalb Deutschlands ist und bleibt die Türkei. Trotz der gestärkten türkischen Währung Lira, können Urlauber hier trotzdem voll auf Ihre Kosten kommen. Gab es für 100 Euro einst 310 türkische Lira, sind es 2015 nur noch 282 Lira. Im Vergleich zu einer Reise in die Staaten oder allgemein zu Langstreckenreisen ist der Währungsverlust aber noch relativ moderat. So haben sich in Südostasiatischen Ländern und den Emiraten die Währungskurse auf einem weitaus höheren Niveau eingependelt und so legte beispielsweise die indische und philippinische Währung um 18 Prozent zu, wie auch der thailändische Baht. Na, wo ist es denn nun billiger geworden? Das verraten wir jetzt.

Hier ist der Urlaub günstiger geworden: Skandinavien gehört dazu

Hier ist der Urlaub günstiger geworden: Skandinavien gehört dazu

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Hier müssen Sie sich nicht auf frostige Zeiten einstellen. Die Währung Skandinaviens ist um acht Prozent schwächer geworden gegenüber dem Euro. Auch in Norwegen bekommen Sie jetzt mehr für weniger Geld, da die norwegische Krone um 10 Prozent gegenüber dem Euro abgenommen hat. Laut dem norwegischen Tourismusrat sparen Sie bei einer Norwegenreise derzeit bis zu 20 Prozent. Brasilien lässt das Portemonnaie ebenso aufatmen. Hier können Sie sich mit reichlichen Genüssen verwöhnen, da man ein Abendessen bereits ab sechs Euro bekommt. Brasiliens Währung sinkt, der Euro gewinnt um 11 Prozent

Wenn es nach dem Euro geht: Südafrika und Namibia

Wenn es nach dem Euro geht: Südafrika und Namibia

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Auch Südafrika und Namibia werten den Euro durch einen Währungsverlust auf und locken mit niedrigen Preisen in das sommerliche Klima. Russland reiht sich auch in die Reihe der im Moment günstigeren Reiseländer. Besonders in diesem Land zeichnet sich die Stärke des Euros jetzt ab. 57 Prozent Währungsgewinn auf Seiten des Euro klingt doch gut, wären da nicht die negativ Schlagzeilen über die derzeit etwas umstrittene Politik Russlands. Wen das nicht stört, den wünschen wir viel Spaß beim russischen Zuprosten "Sa sdorowje".

Quelle: T-online