Hitzewelle sorgt für Stromausfälle in Argentinien

Während die Deutschen wie jedes Jahr auf "weiße Weihnachten" hoffen und dafür sogar bibbern, schwitzen die Argentinier und hoffen nur auf ein wenig Abkühlung. Seit Freitag herrschen in der Hauptstadt Argentiniens, Buenos Aires, Temperaturen über 35 Grad Celsius. Obwohl das Land die wärmeren Temperaturen gewöhnt ist, brachte die Hitzewelle das Energiesystem dieses Mal ans Limit. Die Menschen leiden stark unter der Hitze und machen die Regierung für die fehlende Stromversorgung verantwortlich.

STROMAUSFÄLLE: REGIERUNG SPRICHT SICH VON SCHULD FREI

Der Kabinettschef machte deutlich, dass die Vertreibsgesellschaften rund um die Uhr arbeiten würden um das Problem zu beheben. Man wolle die Versorgung mit Elektrizität schnellstmöglich wieder sicherstellen, damit Einwohner und Urlauber nicht auch noch unter dem fehlenden Strom zu leiden hätten. Eine Erklärung für die Ausfälle sei, dass bei mehreren Tagen mit einer Temperatur über 32 Grad Celsius das Stromnetz üblicherweise zusammenbreche. Aus Protest blockierten Urlauber und Bewohner mehrere Straßen der Hauptstadt, wodurch ein Durchkommen mit dem Auto erschwert wurde. Man hoffe, das Problem so bald wie möglich beheben zu können.

Quelle: Latina-Press.