In Österreich will die Stadt Wien dank der negativen Meinungen der Reisenden Touristen anziehen!
Die Redaktion
Die in diesem Monat eingeleitet Werbekampagne "Unrating Vienna" hebt die negativen Meinungen der Reisenden in vielen Teilen der österreichischen Hauptstadt hervor. Das Ziel? Ermutigen Sie die Reisenden, den im Internet gelesenen Hinweisen vor dem Besuch eines Reiseziels weniger Bedeutung beizumessen.
In den Korridoren der U-Bahn werden vor dem Hintergrund sonniger Landschaften ganz explizite Kritiken wie "die Sicht ist Null" oder "Kein Kaffee zum Mitnehmen" geschrieben. In der Nähe des Stephansdoms ist der Hinweis "zu klein" an dem imposanten Gebäude angebracht. Dies ist eine Aktion, die den traditionellen Werbekampagnen zuwiderläuft, aber von der Stadt durchgeführt wird, die die Reisenden ermutigen will, sich von der ständigen Bewertung abzuwenden. "Wir weisen humorvoll darauf hin, dass Internet-Rankings nicht immer der beste Weg sind, um sich eine Meinung zu bilden", sagt Norbert Kettner, Direktor des Wiener Tourismusverbandes.
Verbinden Sie sich wieder mit der Spontaneität des Reisens
Während soziale Netzwerke inzwischen ein wesentlicher Bestandteil der Destinationswahl sind und fast 95% der Reisenden mindestens 7 Meinungen konsultieren, bevor sie ihre Wahl treffen, hält es die österreichische Stadt für notwendig, sich von subjektiven und oft falschen Meinungen zu distanzieren. Die Operation hofft auch, dass die Touristen zum "Entdeckungs-" und "Erstlingseffekt" der Reise zurückkehren, um ihre eigene Meinung zu bilden.
Insgesamt werden in Wien mehr als 400 Tafeln mit einem lustigen und ironischen Ton zu sehen sein. In Europa zog die Operation auch die Städte London und Hamburg an.