Geposted 01.01.2014 (Bearbeitet am 20.07.2015)

#Umwelt #St-Vincent und die Grenadinen

Karibik-Insel wird zum Katastrophengebiet

Die Katastrophe, die den Staat St Vincent und die Grenadinen heimsucht, gilt bereits jetzt als einzigartig in der Geschichte des Landes. Die letzten Tage waren geprägt von heftigen

Die Katastrophe, die den Staat St Vincent und die Grenadinen heimsucht, gilt bereits jetzt als einzigartig in der Geschichte des Landes. Die letzten Tage waren geprägt von heftigen Regenfällen, wodurch nicht nur die Infrastruktur des Karibik-Traums stark geschädigt wurde. Insgesamt verloren mindestens 17 Menschen ihr Leben durch die Wassermassen.

KEIN VERLASSEN DER INSEL ÜBER FLUGHAFEN MÖGLICH

Die karibische Insel ist bei den Touristen aufgrund des angenehmen Klimas beliebt. Die lange Geschichte zieht viele Urlauber in Kombination mit einem Entspannungsurlaub an. Doch inzwischen ist der Flughafen des Landes "E.T. Joshua Airport" komplett von dem Wasser geflutet. Das Land kann nicht verlassen werden. Auch die Krankenhäuser leiden unter den Zerstörungen und dem Chaos. Das einzig große Krankenhaus der Insel "Milton Cato Memorial Hospital" gilt ebenfalls als komplett geflutet. Verletzte können nur notdürftig versorgt werden, da auch die Hygiene-Standards nicht garantiert werden können.

HILFE WIRD ZUGESPROCHEN, KANN JEDOCH SCHWER ERFOLGEN

Der Premierminister ist von einer Reise nach Europa zurückgekehrt und möchte nun vor Ort helfen. Ralph Gonzales gab an, dass dies die schlimmste Katastrophe seit Menschengedenken ist und die Zerstörung einmalig und dramatisch sei. Die Bergungs- und Rettungsarbeiten erweisen sich als schwierig, da die Straßen unpassierbar sind und die freiwilligen Helfer nicht in das Innere des Landes vordringen können. Hilfe für Einwohner und Urlauber ist demnach schwierig. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist seit mehreren Tagen ohne Trinkwasser. Die Regierung von Trinidad und Tobago versprach dem Land alle möglichen Hilfsmaßnahmen einzuleiten und die Insel mit Hilfsgütern zu versorgen. Diese müssen jedoch erst einmal an den Zielort gelangen können.

Sollten sich Bekannte und Verwandte von Ihnen auf der Insel befinden, können Sie sich jederzeit an die Deutsch Botschaft und die Behörden wenden um sich informieren zu lassen.

Quelle: Latina-Press.