Geposted 29.01.2014 (Bearbeitet am 08.02.2016)

#Natur #USA

Texas bis Florida: Kältwelle lässt Südstaaten bibbern


Der Wintersturm hatte auch weitreichene Auswirkungen auf den Verkehr. Viele Autofahrer blieben stecken, deshalb wurden in Alabama Busse losgeschickt um die Autofahrer zu befreien. Auch der Luftverkehr war von dem Winterchaos betroffen. Es sind 2800 Flüge in den ganzen USA ausgefallen, zahlreiche Reisende saßen deshalb am Flughafen fest. Der Wintersturm soll sich nun auf das Zentrum von Florida und die Region am Golf von Mexiko zubewegen.

Nachdem die Menschen in den USA dieses Jahr schon mehrfach von eisigen Temperaturen betroffen waren, macht die Kältewelle-Serie nun auch vor den Südstaaten keinen Halt. Von Texas bis Florida wurden die Menschen mit Schneefall und Minustemperaturen konfrontiert. Für die wärmeverwöhnten Südstaatler ein absolutes Novum. In Louisiana, Alabama, Mississippi und Georgia wurde der Notstand ausgerufen.

Schnee statt Sonne im Süden der USA


In den letzten Wochen war vor allem der Norden und Osten der Vereinigten Staaten von arktischen Temperaturen betroffen. Bis zu minus 30 Grad wurden innerhalb dieser letzten Kältwelle erreicht. Selbst die Niagara-Fälle sind teilweise eingefroren. Im Norden der USA ist man jedoch eher auf Schnee und Eis eingestellt als im Süden. Deshalb kann ein so heftiger Wintersturm schnell für Chaos in den Südstaaten der USA sorgen.

Quelle: Spiegel, T-Online.