Geposted 16.10.2015

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Belgische Touristin nach Sturz in kochend heiße Quelle gestorben

CHILE - Eine belgische Touristin starb in Chile nach dem Sturz in einen Geysir. Das kochend heiße Wasser verbrannte ihre Haut zu großen Teilen. Am Donnerstag erlag sie im Krankenhaus ihren schweren Verbrennungen.

Eine 68-jährige Touristin stürzte im südamerikanischen Chile in einen Geysir. Das Wasser der Naturquellen können 150° bis 170° erreichen und führten bei der Belgierin zu starken Verbrennungen. 80 Prozent ihrer Haut wurden verbrannt - im Krankenhaus von Santiago erlag die Frau am Donnerstag ihren Verletzungen, teilte ein Klinikvertreter mit.

Nach Angaben der Polizei sei die Touristin rückwärts in die heißen Quellen gestürzt, als sie versuchte, ein Foto zu schießen. Die Geysire von Tatio liegen in einer Höhe von 4000 Metern und sind ein beliebtes Urlaubsziel. Sie war in Begleitung ihres Mannes in der Region von Antofagasta unterwegs, als der sich tragische Unfall ereignete.

Geysire von Tatio

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Quellen: t-online