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Fokus auf Die variantenreiche Schweiz

4 - Tessin

Die variantenreiche Schweiz © Copyright

Der italienischsprachige Tessin der Schweiz bietet schöne Badeseen, Piazzi zum Espresso trinken, nette Berge und Castelli, wie eben die drei Burgen von Bellinzona. Errichtet von den Römern, war die Wehranlage vor allem im 15. Jahrhundert bei der Auseinandersetzung zwischen der Eidgenossenschaft und dem Herzog von Mailand bzw. später mit dem König von Frankreich, François I, von strategischer Wichtigkeit. Die Eidgenossenschaft gewann die Auseinandersetzung per Tauschhandel und die Bedeutung der drei Burgen liess nach. Doch das UNESCO Kulturerbe ist heute in einem super Zustand und eine Besichtigung wert. Vor allem das Castelgrande überzeugt mit seinem Bau auf dem Felsen mitten in der Magadinoebene. Dabei ist das ganze Castello inklusive der Schutzmauern begehbar.
Weiter südlich, ab Lugano wandert es sich leicht ansteigend Richtung Carona. Beginn ist Paradiso. Eine Variante geht via San Salvatore, ob mit oder ohne Bahn hängt natürlich von der jeweiligen körperlichen Verfassung ab, die andere Variante durch den Kastanienwald nach Carabbia und von da ins malerische Dörfchen Carona. Die Wanderung ist vor allem nach Regenfällen rutschig. In weniger als zwei Stunden ist aber Carona in beiden Varianten zu erreichen. Wer nach den 400 Höhenmetern noch Energiereserven hat, der findet oberhalb von Carona den botanischen Garten San Grato mit einer spektakulären Aussicht und einer wundervollen Flora. Das Grotto lädt, vor der mit einer Überraschung aufwartenden Postautofahrt nach Lugano, zum Verweilen ein.

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