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Fokus auf Schwingen, Singen, Berge erklimmen: Aktivurlaub in der Schweiz

7 - Malkurs in naiver Kunst: Poya

Schwingen, Singen, Berge erklimmen: Aktivurlaub in der Schweiz © Copyright


Jetzt, nach all den Workshops im Uhren herstellen, Taschenmesser zusammenbasteln und Kuhglockengießen, haben Sie sich eine Verschnaufpause verdient. Begeben Sie sich hierfür ins Intyamon-Tal und genießen Sie bei einer vierstündigen Wanderung das ländliche Idyll von La Gruyère. Folgen Sie dem Weg von Lessoc durch die unberührte Natur und die acht Dörfer des Tals und stoßen Sie auf Ihrem Spaziergang auf alte Beispiele der Poya-Kunst an zahlreichen Haus- und Scheunenwänden.

Poya steht im frankoprovenzalischen für ?Almauftrieb?. Hierunter versteht man jedoch auch die naiven Malereien auf Holz, die dieses Thema bildhaft festhalten. Die beiden ältesten Exemplare dieser Kunstform befinden sich in Estavannens, dem letzten Dorf auf Ihrer Strecke. Angeregt von den hübschen Bildern von geschmückten Kühen und Menschen in Trachten geht es dann ins Museum Gruerin in Bulle, wo weitere Exponate auf Sie warten.

Gruyère, Vacherin oder Ziege? Wer die Wahl hat, hat die Qual

Nun müssten Sie für Ihren Poyamalkurs ordentlich vorbereitet sein. Melden Sie sich in der Buvette Chez Boudji und fragen Sie nach Marguerite Raemy. Die renommierte Poya Künsterlin der Region Broc führt Sie gern in die Kunst des richtigen Kühezeichnens ein. Und anschließend wartet ein leckeres Käsefondue auf Sie. Anfängern empfehlen wir eine 50-50 Mischung aus Gruyère- und Vacherinkäse. Für fortgeschrittene Käseliebhaber steht ein Ziegenkäsefondue auf dem Speiseplan. Wir wünschen eine gute Mal- und Mahlzeit.

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