Geposted 23.07.2015 (Bearbeitet am 24.07.2015)

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Schlechtes Essen, Schlechte Dienstleistung - so erkennen Sie "Touri"-Restaurants

TOURISTENFALLEN - Restaurants im Urlaub - wer hat sich nicht schon über schlechtes Essen, schlechten Service oder überirdische Preise für eine enorm schlechte Dienstleistung aufgeregt. Damit ist nun Schluss, denn wir zeigen Ihnen im folgenden Artikel, wie Sie die gängigsten Touristenfallen in Sachen Essen umgehen können.

Es ist immer dasselbe - man will essen gehen, hat nach einem extrem anstrengenden Sightseeing-Tag enormen Hunger und steuert "beinahe verhungert" das erstbeste Restaurant an. Nicht selten ist es danach der Fall, dass man sich ungemein über das miserabele Essen und die unverschämt hohen Preise aufregt. Das muss aber nicht sein, denn wir zeigen Ihnen die gängigsten Fallen bei Restaurants im Urlaub.

1. Anschauliches Plastikessen

Es ist wohl der Klassiker in südlichen Ländern, wie Spanien oder Griechenland - das Plastikessen. Das Plastikessen soll dem Gast das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen, und ihn zum Hinsetzen anregen. Doch mal ganz ehrlich - wer es nötig hast, Plastikessen oder mit Lacküberzogene Lebensmittel auszustellen, um Gäste anzulocken, dessen Essen kann nicht viel besser sein, als die Plastikportionen. Machen Sie also um solche Restaurants einen besonders großen Bogen.

Plastikessen

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2. Lockvogel vor der Restauranttür

Besonders ärgerlich, vor allem für Touristen, ist der sogenannte "Restaurantlockvogel". Er versucht die potentiellen "Opfer" mit lustigen Sprüchen und wilden Gesten zum Konsumieren zu bewegen. Die Lockvögel, die gleichzeitig auch Bedienung sind, können extrem nerven. Dazu kommt noch, dass die, die am lautesten schreien, nicht unbedingt das beste Essen auf den Tisch bringen. So heißt das Kredo in diesem Fall : Wer am meisten anpreist, hat oft auch die schlechtesten Speisen zu bieten!

Der Klassiker - Lockvogel an der Tür

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3. Menükarte als Bilderbuch

Ihre Alarmglocken sollten auch dann schrillen, wenn Sie die Menükarte inklusive zahlreicher Bilder im Inneren sehen. Wenn die Karte auch noch so dick ist, wie Emilie Brontes "Sturmhöhe", dann sollten Sie hier die Finger von lassen, denn wirklich gute Restaurants haben weder Bilder der Speisen noch eine besonders unendlich erscheinende Auswahl nötig. Weniger ist also auch in diesem Fall wieder mehr!

Menükarte so dick wie ein Telefonbuch

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4. Keine Siesta

Die Siesta- die wohl wichtigste Tageszeit in südeuropäischen Ländern. Wenn Siesta - Zeit ist, dann sind die meisten Geschäfte und Restaurants geschlossen. Wenn Sie jedoch trotzdem Lokale finden, die aufhaben, dann sollte Ihnen das im wahrsten Sinne des Wortes "spanisch" vorkommen, denn diese Lokale haben aus einem Grund auf - um hungrige Touristen auf der verzweifelten Suche nach Essbarem anzulocken.

Siesta - ein absolutes "Muss" in südlichen Ländern Europas

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5. Restaurants voll mit Touristen

Besonders auffällig ist es, wenn viele Touristen in Lokalen sitzen. Das ist wohl der ultimative Beweis für eine Touristenfalle. Wichtig bei der Auswahl eines wirklich guten Restaurants ist es also, auf die Menschen zu achten, die sich im Restaurant selbst befinden. Man sagt ja, dass gute Restaurants meistens voll sind - das stimmt vielleicht so auch, jedoch sitzen hier dann auch eine handvoll Einheimische.

Restaurants voll mit Touristen

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Quelle: Travelbook