Hurrikan Joaquin bedroht Region um New York

Chris Christie, New Jerseys Gouverneur, hat für den bald eintreffenden Hurrikan "Joaquin" den Notstand ausgerufen. Experten vom National Hurricane Center (NHC) stuften den heftigen Sturm mittlerweile auf Stufe vier von insgesamt fünf herauf. "Die Wetterberichte sind nicht ermutigend", sagte Christie. Wenn nötig werde er Evakuierungen anordnen, heißt es weiter.

Die Bahamas sorgten bereits rechtzeitig vor: Der Unterricht an Schule wurde abgesagt, Flüge annulliert und Kreuzfahrtschiffe umgeleitet. Laut NHC könnte der Hurrikan nach dem Auftreffen auf die Zentral-Bahamas als nächstes in Richtung Ostküste der USA hinauf wandern. Da sich der Wirbelsturm vergleichsweise langsam fortbewege, könnten die Verwüstungen umso katastrophaler ausfallen, meldete weather.com.

Mit bis zu 210 km/h fegte Joaquin am Donnerstagabend südsüdwestlich der Bahamas entlang. Genaue Vorhersagen darüber, welchen Weg er in den kommenden Tagen nehmen wird, können Experten nicht treffen. Spekulationen zufolge, könne er Anfang kommender Woche die Region um New York erreichen.

Bei einem Hurrikan dieser Kategorie wird mit schlimmen Schäden zu rechnen sein. Bereits ein Hurrikan der Kategorie drei kann Bäume entwurzeln, Häuser zerstören und Dächer abdecken. Infolge starker Regenfälle drohen zudem Überschwemmungen.

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Quellen: n-tv, Die Welt