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Fokus auf Halloween Horrortrips: Ausflüge zu Vampiren, Geistern & Co.

9 - Savannah, "most haunted city" Amerikas

Halloween Horrortrips: Ausflüge zu Vampiren, Geistern & Co. © Copyright


Wussten Sie, dass die Stadt in den USA, in der es am meisten spukt, Savannah ist? Und das behaupten wir nicht, weil wir Ihnen eine Reise in den US-Staat Georgia verkaufen wollen. Nein, diesen Titel verlieh das Amerikanische Institut für Parapsychologie in Gainesville, Florida, 2002 der 130.000-Einwohner-Stadt. Sie war einst ein Zentrum des Sklavenhandels und wurde von Feuersbrünsten und Hurrikanen heimgesucht. Hier tobte die Amerikanische Revolution und der Bürgerkrieg.

Savannah wurde im Jahr 1733 gegründet und ist somit, für amerikanische Verhältnisse, eine sehr alte Stadt, die bereits so einiges mitgemacht hat. Sie beherbergt einige der ältesten Friedhöfe der USA und die ganze Region ist übersät von Massengräbern. Kurz: Der ideale Nährboden für "unerklärliche Phänomene". Man bedenke nur, dass es hier unmöglich ist, zwei Schritte zu machen, ohne auf einen toten Körper zu treten.

Per Leichenwagen auf Poltergeist-Tour

Jetzt ist Ihnen das Spazierengehen vergangen? Dann können wir Ihnen noch den Leichenwagen anbieten, der Sie gerne auf "eine paranormale Reise" entführt. Nach Sonnenuntergang fährt Sie dieser durch die East Broughton oder Abercorn Street. Über 25.000 Menschen liegen über die Stadt verteilt begraben. Am Madison Square wird Halt gemacht. Hier befindet sich das "Sorrel Weed House", in der es eine Stimmenerscheinung gibt. Diese ist auf einen ehemaligen Sklaven zurückzuführen, der in der Villa im Greek-Revival-Stil ums Leben kam und heute noch um Hilfe schreit. Ihr Leichenwagen führt Sie über Straßen, die einst Massengräber für Sklaven und Opfer des Gelbfiebers waren. Während der großen Epidemie im Jahr 1876 starben allein im "Old Candler Hospital", ebenfalls eine Haltestelle auf der Gruseltour, innerhalb von 48 Stunden 276 Menschen. Glaubt man der "irren Laura", Fahrerin und Guide des Horrorausflugs, wurden die Kranken gleich bei lebendigem Leibe verscharrt. Vielleicht ist dies der Grund, weshalb sich Geister auf mysteriöse Weise auf die Fotos schleichen, die während der Leichenwagen-Fahrt geschossen werden.

Als Alternative zu den "Hearse Ghost Tours" können wir Ihnen unter dem Motto "http://www.hearseghosttours.com/" eine Kneipentour von Spuklokal zu Spuklokal anbieten. Sicherlich eine tolle Idee, für das nächste Halloween.

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