Die 10 schrägsten Wettbewerbe aus aller Welt

Unser Hunger nach Unterhaltung ist grenzenlos. So kommt es schon einmal vor, dass man sich verrückte Dinge einfallen lässt, um sich die Zeit unterhaltsamer zu vertreiben. Doch viele skurrile Ideen stammen nicht nur aus unserer Zeit, sondern wurden schon vor langer Zeit erfunden, noch bevor die modernen Medien wie Internet und Smartphone existierten. Sport war schon immer ein bedeutender Teil der menschlichen Kultur, daher werden auch immer wieder neue Arten davon erfunden oder veraltete Sportarten in neuem Format umgesetzt.

Als populärster Sport der Welt gilt wahrscheinlich der Fußball. Doch wenn man die Sportarten wie Weibertragen, Nacktrugby oder Urban Pole Dancing anschaut, wirkt Fußball eher langweilig. Wir zeigen Ihnen eine Zusammenfassung der 10 verwunderlichsten Wettbewerbe aus der ganzen Welt! Lasst das Kuriositätenkabinett beginnen!

Im Grunde genommen ist es eine fabelhafte Tat, wenn der Mann seine Ehefrau auf Händen trägt. Allerdings geht es in diesem Wettbewerb etwas anders zu, und die Romantik bleibt wortwörtlich auf der Strecke. Die Frau hängt wie ein Sack kopfüber über dem Rücken ihres Mannes, der mit ihr Wassergräben und viele andere Hindernisse meistern muss. Die Schenkel der Frau sind dabei manchmal im Weg! Es ist jedoch nicht verpflichtend, dass der Mann seine Ehefrau oder Freundin über die Schulter schmeißen muss. Voraussetzung ist lediglich, dass die Frau ein Kampfgewicht von 49 Kilogramm aufweist. Es ist aber lohnenswert, wenn die Frau etwas pfundiger ist, da der Sieger das Gewicht der Frau in Bier aufgewogen bekommt. Wer die Frau im Wettrennen fallen lässt, wird mit Strafsekunden bestraft. Die Finnen, die Verrückten!

Normalerweise wird Rugby mit Sportbekleidung und etlichen Schützern an Knien und Kopf gespielt. Bei dem alljährlichen Rugby-Match in Dunedin, das seit 2001 stattfindet und viele Besucher anlockt, ziehen die Spieler jedoch blank. Auch Frauen lassen immer öfter die Hüllen bei dem FKK-Extremsport fallen. Nackte Tatsachen!

Warum selber schwitzen, wenn der Roboter die schweißtreibende Arbeit erledigen kann. Beim RoboCup, der letztes Jahr im Juli in Brasilien ausgetragen wurde, treten Roboter gegeneinander zum Fußballspielen an. Ohne das Einwirken von menschlicher Hilfe, versuchen die mit Trikots eingekleideten Roboter, den Ball in das gegnerische Tor zu manövrieren. Die Roboter bleiben bei einem Treffer aber eher verhalten, im Gegensatz zu den Fußballspielern aus Fleisch und Blut. Jogi würde sich hier umsonst die Seele aus dem Leib brüllen, um die Spieler anzufeuern oder ihnen Feuer unter den metallenen Hintern zu machen.

Dazu bedarf es nur einer Stange, und die findet man bekanntlich überall. Auf öffentlichen Plätzen gibt es unzählige Laternen, um die Sportart Urban Pole Dancing auszuüben. Vor allem bei Frauen findet diese Aktivität großen Anklang, aber auch die Männerwelt wird das tänzerische Können des weiblichen Geschlechts erfreuen. In Südamerika werden mittlerweile jährlich, die "Miss Pole Dance South America" ausgetragen. Auf dem Foto zeigt eine athletische Brasilianerin ihre knackigen Tanzeinlagen beim Südamerika-Cup 2013, an einen Laternenmast.

Die alljährlichen Redneck Games werden in Dublin, im US-amerikanischen Bundesstaat Georgia ausgetragen. Teilnehmer müssen sich dabei beim Klobrillen-Werfen, Melonenkern-Weitspucken, Schweinefuß-Angeln mit dem Mund und vielen weiteren bizarren Herausforderungen, behaupten. Auch der Schlamm-Bauchplatscher gehört zu den Disziplinen des sportlichen Wettkampfs. Je höher der Schlamm spritzt, desto besser. Der Gewinner erhält 1500 US-Dollar (rund 1100 Euro). Dafür wälzt man sich doch gerne im Schlamm!

Aus Japan gelangen viele Trends zu den westlichen Ländern. So auch die Sportart Air Sex (Luft-Sex). Die Teilnehmer müssen dabei komplett bekleidet vorspielen, wie sie es ihrer Partnerin oder dem Partner besorgen würden. Sexuelle Phantasien sollen also in einer Einzeldemonstration vor tobendem Publikum sowie der Jury ausgelebt werden. Außerdem müssen die Kandidaten das erste Treffen "vorspielen". Die Frau auf dem Foto scheint auf härtere Einlagen zu stehen.

Dieser neue Sporttrend aus Nordamerika, bereitet in irres Vergnügen vor allem bei heißen Temperaturen. Man könnte die Sportart auch mit Platschen übersetzten, denn genau das macht man. Für dieses seltsame Vergnügen benötige man einen "Blob". Einen Blob könnte man auch als eine auf dem Wasser schwimmende Hüpfburg bezeichnen. Dabei platziert sich der sogenannte "Blobber" auf dem einen Ende des im Wasser schwimmenden Riesengummischlauchs, und der sogenannte "Jumper" springt von einem Turm auf das andere Ende. Dadurch wird der "Blobber" meterhoch in die Luft katapultiert. Doch wie soll daraus ein Wettbewerb entstehen? Eine Jury bewertet ganz einfach die akrobatischen Sprünge und das Sprungtalent der Blobber.

Das Fischerstechen wird traditionsgemäß seit 1962 aller vier Jahre in Ulm ausgeführt. Drei Männer befinden sich dabei in einem Boot. Zwei Fischer, die das Boot lenken und ein Ritter, der sich mit einem Ritter des gegnerischen Boots duelliert. 15 Stecherpaare, die Figuren der Geschichte darstellen, kämpfen dann 90 Minuten lang mitten auf der Donau.

Frauen aus aller Welt, egal ob Berlin, Amsterdam oder Moskau, ziehen ihre schärfsten High Heels an, um damit in einem Wettrennen gegeneinander anzutreten. In schwindelerregender Höhe- wir sprechen hier von mindestens neun Zentimeter hohen Absätzen- sprinten die hartgesottenen Frauen an die 100 Meter, um als Erste ans Ziel zu gelangen. Der Stiletto-Run, der zumeist von der Frauenzeitschrift "Glamour" veranstaltet wird, erfreut sich großer Beliebtheit unter den Frauen. Männern bereitet des Stiletto-Run bereits beim Zuschauen schmerzen. Auf dem Foto rannten Frauen in Antalya beim "Runtalya 2014" mit ihren High Heels um die Wette. Blasen garantiert!

Seit mehr als 200 Jahren liefern sich schmerzunempfindliche Männer am Cooper's Hill bei Brockworth, das sich in den Grafschaft Gloucestershire im Südwesten Englands befindet, einen harten Wettbewerb, bei dem sich alles um den Käse dreht. Jedes Jahr im Mai begeben sich viele wagemutige Männer zu dem Hang, um diesen mit einem Käselaib hinunterzustürzen. Dabei soll der Käselaib, der bis zu 100 Kilometer pro Stunde schnell werden kann, den Hang nach unten gerollt werden. Logischerweise schafft es nur selten jemand, sich selbst UND den Käse nach unten zu rollen. Dafür sind spektakuläre Überschläge, ungewollte Saltos und blaue Flecken im Programm enthalten!

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