Die Geschichte des Kaiserdoms St. Bartholomäus ist tief verwoben mit der Historie Frankfurts und reicht bis in das 7. Jahrhundert zurück. Ursprünglich als kleine Kirche errichtet, entwickelte sich der Dom im Laufe der Jahrhunderte zu einem bedeutenden religiösen und politischen Zentrum. Sein Einfluss erstreckte sich über die Stadtgrenzen hinaus, und der Dom spielte eine zentrale Rolle in der Krönungszeremonie römisch-deutscher Kaiser. Der Ursprung des Doms geht auf eine königliche Schenkung im Jahr 680 zurück. Karl Martell, der Großvater Karls des Großen, schenkte dem Mainzer Erzbischof Willibrord eine kleine Kirche zu Ehren des heiligen Bartholomäus. Diese erste Kirche war im romanischen Stil erbaut.
