Besuch des prachtvollen Berliner Doms (Berliner Dom)

Der Berliner Dom ist wegen seines reich verzierten Innenraums, seiner fesselnden historischen Geschichte und seiner bemerkenswerten architektonischen Gestaltung eine große Attraktion. Die berühmte Kuppel des Berliner Doms ist ein Blickfang im Stadtbild und markiert den Standort der wunderschönen Basilika, die die wichtigste protestantische Kirche der Stadt beherbergt. Das Innere der Kirche ist ein wahrer Augenschmaus, geschmückt mit aufwendigen Dekorationen und besonders auffälligen Ornamenten. Jeder ist eingeladen, die Wunder der Kathedrale zu entdecken.

The Berlin Cathedral

- © Pani Garmyder / Shutterstock

Geschichte der Kathedrale

Die Ursprünge des Berliner Doms gehen auf das 15. Jahrhundert zurück, als seine Vorgängerbauten zunächst in das Berliner Stadtschloss integriert wurden. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts machte sich Karl Friedrich Schinkel, ein prominenter preußischer Architekt, daran, die Hofkirche in ein klassizistisches Gebäude umzuwandeln. Rund fünfzig Jahre später änderten sich jedoch die Vorlieben. Als Wilhelm II. 1888 den Thron als deutscher Kaiser bestieg, wurden mehrere Pläne für einen Kirchenneubau vorgelegt, aber keiner wurde genehmigt. Wilhelm II. hielt Schinkels Kirche für zu bescheiden und verlangte eine neue, prächtige Kirche, die die Macht und den Status der kaiserlichen Monarchie widerspiegeln sollte. Der Architekt Julius Carl Raschdorff wurde mit dem Entwurf der neuen Kirche beauftragt, aber es dauerte drei Wiederholungen, bis Wilhelm II. mit den Plänen zufrieden war. Raschdorff entwarf ein opulentes und prächtiges Bauwerk, das er als das Berliner Pendant zum Petersdom in Rom und zur St. Paul's Cathedral in London betrachtete. Das ursprüngliche Gebäude wurde 1893 abgerissen und der Grundstein für die neue Kirche wurde 1894 gelegt. Elf Jahre später, im Jahr 1905, wurde die neue Kirche eingeweiht. Leider wurde die Kirche während des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt. Nach der Teilung Deutschlands landete die Domkirche in Ost-Berlin. Die Restaurierungsarbeiten begannen 1975, wurden aber erst 1993, vier Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer, abgeschlossen. Im Jahr 2008 wurde ein neues goldenes Kreuz aufgestellt, das das restaurierungsbedürftige Kreuz auf der Kuppel ersetzt. Das alte Kreuz steht jetzt auf einem der Friedhöfe des Doms in der Liesenstraße 6.

The Berlin Cathedral

- © Ihor Pasternak / Shutterstock

Die Architektur der Kathedrale

Der Berliner Dom erhebt sich unter der imposanten Präsenz einer kolossalen Kuppel, die von einer Laterne mit goldenem Kreuz gekrönt und von vier Türmen umgeben ist. Der Architekt Raschdorff ließ sich von dem überschwänglichen Stil der italienischen Hochrenaissance und der komplexen Schönheit der barocken Ästhetik inspirieren. Das Innere spiegelt die opulenten Tendenzen des späten 19. Jahrhunderts wider, die sich in einer üppigen Kombination aus kunstvollen Mosaiken, vergoldeten Elementen und imposanten Skulpturen ausdrücken und eine Vorliebe für Pracht und Prunk verkörpern. Zu den bemerkenswertesten künstlerischen Schöpfungen gehören der Altar aus Marmor und Onyx, dessen Entwurf Friedrich August Stüler zugeschrieben wird, und das Taufbecken aus weißem Marmor von Christian Daniel Rauch. In der Tauf- und Hochzeitskapelle befindet sich ein monumentales Gemälde mit dem Titel "Herabkunft des Heiligen Geistes" von Carl Begas.

The interior of the Berlin Cathedral

- © gary718 / Shutterstock

Konzerte in der Kathedrale

Das Konzerterlebnis in dieser prächtigen Kathedrale ist überwältigend. Die klangvollen Melodien der historischen Orgel, die von der berühmten Orgelbaufirma Sauer erbaut wurde und als eine der berühmtesten gilt, erklingen während der regelmäßigen Gottesdienste und bei besonderen musikalischen Veranstaltungen. Im Inneren der Domkirche begleiten zwei außergewöhnliche Chöre, die Domkantorei und der Staats- und Domchor Berlin, mit ihren klangvollen Stimmen die Gottesdienste und geben eigene Konzerte. Die Domkirche verfügt über ein lebendiges und solides musikalisches Erbe und präsentiert regelmäßig ein breites Spektrum an Konzerten, die ihren Höhepunkt im Internationalen Orgelsommer mit Aufführungen in der Advents- und Weihnachtszeit haben. Wenn Sie mehr über die Musik des Berliner Doms erfahren möchten, klicken Sie bitte hier.

The interior of the Berlin Cathedral and its organ

- © Bill Perry / Shutterstock

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Samstag: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Sonntag: von 12.00 bis 17.00 Uhr.

Letzter Einlass jeweils 60 Minuten vorher.

Preise:

Normale Eintrittskarte: 10 Euro

Familienkarte: 10 Euro (1 Erwachsener mit bis zu 3 Kindern unter 18 Jahren)

Berlin WelcomeCard: 6,50 Euro

Ermäßigter Eintritt: 7,50 Euro

Ermäßigte Familienkarte: 7,50 Euro (1 Erwachsener und bis zu 3 Kinder unter 18 Jahren erhalten eine Ermäßigung).

Um ein Ticket zu kaufen (keine Barzahlung vor Ort): klicken Sie hier.

Wie erreicht man den Berliner Dom?

Mit dem Auto:

  • Wenn Sie es vorziehen, mit dem Auto zu fahren, können Sie ein Auto mieten oder ein Taxi nehmen, um zum Berliner Dom zu gelangen. Bitte beachten Sie jedoch, dass die Verkehrs- und Parkplatzsituation schwierig sein kann.

Mit dem Bus:

  • Berlin verfügt über ein gut ausgebautes Netz öffentlicher Verkehrsmittel, darunter auch Busse! Sie können einen Bus von Ihrer Unterkunft zum Berliner Dom nehmen. Die nächstgelegene Haltestelle zum Berliner Dom ist das U Museumsinsel, nur 100 Meter vom Dom entfernt.

Mit der U-Bahn:

  • Mit der Berliner U-Bahn können Sie den Berliner Dom erreichen. Steigen Sie an der U-Bahn-Haltestelle U Museumsinsel aus.

Einige Dinge, die Sie bei Ihrem Besuch beachten sollten

  • Mit dem Erwerb der Berlin WelcomeCard erhalten Sie eine Ermäßigung für Ihren Besuch im Berliner Dom.
  • Der Besuch des Doms ist während der Gottesdienste und religiösen Zeremonien nicht möglich.

Nützliche Links

Offizielle Website des Berliner Doms klicken Sie hier

Offizielle Website der Stadt Berlin hier klicken

von Redaktions Team
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