Das Jahr 1816 ging in Europa als das “ Jahr ohne Sommer” in die Geschichte ein. Grund dafür war vermeintlich ein Vulkanausbruch in Indonesien. Folgen dieser Naturkatastrophe war eine “kleine Eiszeit” in Europa, die zu Ernteausfällen, Seuchen und Hungersnöten führte. Der Preis für Getreide stieg um fast das Doppelte. Nachdem Wilhelm im Oktober 1916 die Regierung übernahm, versuchte er, Herr über die Hungersnot zu werden und die Getreidewirtschaft neu zu regeln. Der Staat kaufte Getreide im Ausland und verkaufte es billiger im Inland. Gründete Wohltätigkeitsvereine und eine Freiwilligen Hilfskasse. In dem Sinner wurde auch die Leibeigenschaft abgeschafft. Zudem etablierte sie eine Schule für Landwirtschaft ( die heutige Universität Hohenheim). Es bildeten sich einige Vereine um die Landwirtschaft voranzutreiben und wieder zu beleben. So wurden für die besten landwirtschaftlichen Produkte Preise gestiftet, diese Messe und auslese wurde so zu einem Volksfest was bis heute besteht, dem Cannstatter Wasen. Katharina gründete die Württembergische Sparkasse für ganz Baden-Württemberg und stiftete die Preisgelder für das erste Volksfest. Das Fest wurde dann 1841 zu einem Fest für König Wilhelms jubiläum.
