Die Chimu Kunst - Peru

Reisebericht Peru: Die Chimu Kunst

Die Chimu Kunst
Zum Qhapac Ñan, dem Wegenetz der Inkas, gehörte auch eine mehrere Tausend Kilometer lange Küstenroute. Sie verläuft von Puerto Inca in der Region Arequipa im Südwesten, über die Provinzhauptstadt von La Libertad, Trujillo, im Nordwesten. Als drittwichtigste Stadt des Landes ist Trujillo mit Lima durch die Panamericana Nord über etwas mehr als 500 Kilometer verbunden. Fährt man der Küste entlang nach Norden, verlässt man langsam die Hochfläche und erreicht die auf 34 Metern über dem Meeresspiegel liegende Provinzhauptstadt. Wegen ihres ganzjährig milden Klimas gab man ihr den Beinamen "Hauptstadt des ewigen Frühlings". Dieses bildet einen großen Kontrast zum kalten und trockenen Klima in Cusco und Lima. Soweit bekannt, entwickelte sich zwischen 900 und 1400 n.Chr. das Königreich Chimu in der Wüste am Fuße der Kordilleren und gründete die Zitadelle von Chan Chan. Nach der Wari-Kultur in den Gebieten im Zentrum deutet alles darauf hin, dass das Königreich des Großen Chimu einen großen Aufschwung erlebte. Hiervon zeugen die herrlichen Kunsthandwerke seiner Einwohner im Bereich Keramik und besonders in der Metallbearbeitung. Das zeremonielle Messer ("Tumi") zeigt den hohen Entwicklungsstand von filigranen Gold- und Silberarbeiten. Die Chimu-Technik, mit der Metall zu feinen Fäden verarbeitet wird, um Schmuck und heilige Gegenstände herzustellen, macht sie zu den besten Goldschmieden des alten Peru.
Vilcashuaman, die Ära der Wari Kuelap, die Stadt über den Wolken

Übersicht

Praktische Informationen

  • k.A. Wochenbudget
  • k.A. Flugbudget Peru
  •   Flugdauer Peru
  • Sommer : -7h
    Winter : -6h
    Zeitverschiebung
  • Nein Visum
  • Nein Impfung
  • Nuovo Sol Währung
  • aymara, quechua, spanisch Sprache
Wettervorhersage Peru