Geposted 19.07.2015

#Wirtschaft #Deutschland

Dritter Rang für Deutschlands Reisewirtschaft

REISEBOOM - Die Reise-Wirtschaft in der Bundesrepublik boomt und hat die Reisebranche Japan vom dritten Platz gedrängt, laut dem World Travel & Tourism Council (WTTC). Deutschland will dieses Jahr den Tourismus noch weiter ankurbeln und neue Arbeitsplätze in der florierenden Branche schaffen.

Die Reisebranche hat der Bundesrepublik letztes Jahr viel Geld in die Kassen gespült und ist auch weiterhin auf Wachstumskurs. So gesellt sich die Wirtschaftsleistung der Tourismusbranche in Deutschland hinter die USA, die derzeit den ersten Platz einnimmt, und China auf den zweiten Platz und läuft damit Japan den dritten Podestplatz ab. Die WTTC- eine Organisation für führende Reisegesellschaften wie Airlines und Hotelketten- ist durch eine Studie zu diesem Ergebnis gekommen.

In Zahlen drückt sich der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands in der Tourismusbranche folgendermaßen aus: 258 Mrd. Euro hat die Reisebranche im Jahr 2014 in Deutschland zum Bruttosozialprodukt beigetragen und fünf Millionen Arbeitsplätze bereit gestellt.

Der Rhein als Touristenmagnet

© Patrick Gawandtka

Die Prognosen für die deutsche Reisewelt 2015 sehen rosig aus

Laut WTTC soll das wirtschaftliche Wachstum in der deutschen Reisewelt auch im Jahr 2015 auf dem Vormarsch sein. Mit einem monetären Zuwachs von 2,4 Prozent und einen Anstieg der Beschäftigung um 1,9 Prozent im Reisesektor, wird für 2015 gerechnet. Laut dem Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft, soll der Wirtschaftsfaktor Tourismus einen Anteil von 4,4 Prozent an der Bruttowertschöpfungskette haben.

Schloss Neuschwanstein: Ein beliebtes Reiseziel ist der Süden Bayerns

© EASYVOYAGE

Das märchenhafte Schloss Neuschwanstein gehört zu den Tourismusmagneten schlechthin. Auch der Europa Park in Rust, der Kölner Dom mit der Auszeichnung zum UNESCO-Weltkulturerbe und das Brandenburger Tor sowie weitere Sehenswürdigkeiten in Berlin liegen hoch im Kurs. Da ist noch viel Potential nach oben offen, das sagen sich auch die Verantwortlichen der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW).

Quelle: fvw