Geposted 27.02.2014 (Bearbeitet am 28.01.2016)

#Sicherheit #Ägypten

Gefahr in Ägypten: Auswärtiges Amt verschärft Reisewarnung

Durch die kontinuierlichen Unruhen, die in Ägypten immer stärker anschwellen, wurden auch die nahe gelegenen Strände in den ägyptischen Badeorten der Sinai-Halbinsel in Mitleidenschaft

Durch die kontinuierlichen Unruhen, die in Ägypten immer stärker anschwellen, wurden auch die nahe gelegenen Strände in den ägyptischen Badeorten der Sinai-Halbinsel in Mitleidenschaft gezogen. Die deutsche Bundesregierung weitet daher die Reisewarnung auf alle Regionen der gesamten Halbinsel aus. Die verschärfte Reisewarnung betrifft daher auch die touristischen Strandgebiete rund um das rote Meer wie Taba. Reisenden wird dringend geraten eine vorzeitige Abreise in Erwägung zu ziehen!

Bomben, islamistische Extremisten, Tote!


Bisher hat das Auswärtige Amt nur vor Reisen in der Nähe des israelischen Grenzgebietes gewarnt. Seit gestern weitet die Bundesregierung die Reisewarnung auf alle anderen Regionen der Sinai-Halbinsel aus. Die Lage sei äußerst gefährlich, so das Auswärtige Amt. Deutschen Urlaubern im Sinai wird geraten ihre Reiseveranstalter bezüglich einer früheren Abreise zu kontaktieren. Bis dahin sollten Sie öffentliche Orte nach Möglichkeit meiden. Weiterhin rät das Auswärtige Amt von Reisen ins Nildelta, außerhalb der Städte Kairo und Alexandria und in das Niltal südlich von Kairo bis nördlich von Luxor ab.

Vor zwei Wochen hatten Attentäter einen Bus überfallen, den sie mit Bomben in die Luft jagten. Dieser terroristische Anschlag hat vier Todesopfer gefordert, unter ihnen sind auch Touristen! Die islamistische Präsenz im Süden der Halbinsel wirkt sich nachhaltig auf die Sicherheit in dieser ägyptischen Region aus. Islamistische Extremisten haben Reisenden im Land der Pharaonen mit neuen Anschlägen gedroht. Vergangene Woche haben sie den ausländischen Touristen ein Ultimatum zum Verlassen des Landes gestellt. Am Mittwoch sprengten militante Islamisten eine Pipeline, wobei jedoch niemand verletzt wurde.

Quellen: Auswärtiges Amt, Spiegel, Tour Expi.