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Fokus auf Die 10 tödlichsten Reiseziele weltweit

7 - Mountainbiken auf der gefährlichsten Straße der Welt, Bolivien

Die 10 tödlichsten Reiseziele weltweit © Copyright


"El Camino de la Muerte" - lautet der Name, den sich die Straße des Todes mit zahlreichen Opfern auf traurige Weise verdient hat. Seit ihrer Erbauung in 1930 hat die 65km lange Straße bereits mehreren Hundert Menschen das Leben gekostet. Die Leichen mancher in den Abgrund Gestürzter konnten bis heute nicht geborgen werden. Nicht umsonst wurde diese, einst unumgängliche Verbindung vom bolivianischen La Cumbre nach Coroico zur gefährlichsten Straße der Welt gekürt.

An manchen Stellen nur 3 Meter breit, von Schotter bedeckt und den für diese Gegend typischen, heftigen Naturgewalten ausgeliefert, ist diese Straße alles andere als eine deutsche Autobahn. Obwohl es inzwischen eine sicherere Straße gibt, um aus den nördlichen Regenwäldern Boliviens zur Hauptstadt zu gelangen, benutzen auch heute noch einige Trucks und Busse die gefürchtete Straße und quetschen sich entlang der Schluchten an einander vorbei. Doch "El Camino de la Muerte" kann neuerdings eine neue Sorte Todesmutige zu seinen häufigen Besuchern zählen: Mountainbiken auf der Todesstraße gilt in dem südamerikanischen Land inzwischen als eine populäre Touristenattraktion. 3000 Höhenmeter müssen bei einer solchen Höllentour überwunden werden, teils über schlammige und rutschige Stellen und bei Gegenverkehr nur wenige Zentimeter von dem klaffenden Abgrund entfernt. Der Tourismus boomt: wer es runter geschafft hat, bekommt ein T-Shirt mit der Aufschrift "Death-Road-Survivor". Dass einige Mountainbiker es nicht lebend bis nach unten geschafft haben, wird nicht erwähnt.

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