Die in kleinen Mengen hergestellte, traditionelle sambische Handwerkskunst ist sehr vielfältig. Angeboten werden vor allem Korbwaren aus Bambus, Lianen, Wurzeln, Papyrus oder Rinde. Dies sind Gegenstände des alltäglichen Lebens, die mit Symbolen dekoriert und mit den Naturfarben bemalt werden. Holzarbeiten werden hauptsächlich von Männern übernommen. Zu erwerben sind Masken, Spazierstöcke, Schlaginstrumente, Küchenutensilien oder aber auch Darstellungen wilder Tiere. Tongeschirr ist ebenfalls sehr beliebt. In der Regel sind die Geschäfte montags bis samstags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.
Für seine kulinarische Kultur ist Sambia nicht gerade berühmt. Oftmals herrscht starke Nahrungsknappheit. Reservieren Sie Ihren Tisch in den wenigen vorhandenen Restaurants bitte im Voraus.
Die sambischen Traditionen gehen aus einer Mischung von mehr als siebzig verschiedenen Ethnien hervor. Die jungen Einwohner der verschiedenen Städte streben eine Annäherung an die westlichen Bräuche an, wohingegen in den ländlichen Gegenden die alten Stammesbräuche fortbestehen. Hier begrüßt man sich stets, bevor man miteinander spricht. Die Frau muss einem Mann zuerst ihre Hand entgegenstrecken.
Sie sollten wissen, dass der Erhalt eines Geschenkes ein Zeichen der Freundschaft oder Dankbarkeit ist. Dieses sollte deshalb keinesfalls zurückgewiesen werden. Man bedankt sich bei der Person, die das Geschenk überreicht hat und nimmt dieses mit beiden Händen entgegen.
Sambia verfügt über Naturreservate mit natürlichen Wildtierbeständen, die Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten. Die Unterkünfte sind oft teuer. Es ist jedoch stets möglich, bescheidene Lager zu finden, in denen man die Nacht verbringen kann.