Sehenswürdigkeiten Cookinseln

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    Cookinseln
    © Przemyslaw Skibinski / 123RF

Die Landschaften

Das Archipel ist in zwei Hälften geteilt, wobei zwischen diesen 1 000 km Ozean liegen. Die neun Inseln des Südens sind allesamt vulkanischen Ursprungs und oftmals von Lagunen umgeben. Bei allen sechs Inseln des nördlichen Teils handelt es sich hingegen um Korallenatolle. Ihre von den Wellen umspülten Korallenriffe sind aus der Ferne gar nicht erkennbar.

Die Küsten

Die Einwohner der Cook-Inseln achten auf die Bewahrung der einzigartigen Naturschönheit des Archipels. Die Küsten sind nicht durch riesige Hotelbauten verunstaltet. Somit kann man die Lagunen in ihrer ganzen Pracht bewundern.
Die Luxushotels und Villen dürfen nur zwei Stockwerke hoch sein, damit am Horizont ausschließlich Palmen erkennbar sind.
Dieser Spot wurde im Rahmen der Verleihung des internationalen Tourismuspreises als "Schönster Strand des Pazifiks" ausgezeichnet. One Foot Island auf der Insel Aitutaki ist einer der unzähligen paradiesischen weißen Sandstrände.

Die Fauna und Flora

Auf den Cook-Inseln gibt es eindeutig mehr Pflanzen als Tiere. Auf der Insel Rarotonga sind über 500 Pflanzenarten verzeichnet. Auf den Atollen hält sich jedoch die Vielfalt der Flora in Grenzen, hier wachsen hauptsächlich Kokospalmen. Die Tierarten beschränken sich auf Eidechsen und Vögel wie Eisvogel und den Rarotonga-Fliegenschnapper, eine seltene Art, die nur im Naturschutzgebiet Takitumu anzutreffen ist. Die Gewässer vor den Cook-Inseln sind ausgesprochen fischreich. Hier finden sich u.a. Papageienfische, Seegurken und Buckelwale.

Die Künste und die Kultur

Kunst und Kultur stehen auf den Cook-Inseln vor allem im Zeichen der Maori-Kultur, die mit den Kulturtraditionen auf Tahiti und Neuseeland verwandt ist. Trotzdem haben die Maori auf den Cook-Inseln ihre eigene kulturelle Identität entwickelt, die "akono'anga aãori", oder "wenig Maori" genannt wird.
Die wichtigste künstlerische Ausdrucksweise auf den Cook-Inseln ist mit Sicherheit der Tanz. Aufgrund der lasziven Bewegungen und der nackten Tänzer war der Maori-Tanz bei den europäischen Missionaren lange verpönt, wobei diese Tanzvariante jedoch seit eineinhalb Jahrhunderten einen steten Aufschwung erlebt. Der Maori-Tanz auf den Cook-Inseln weist starke Ähnlichkeiten mit der tahitischen Variante auf: Das Kostüm der Frauen besteht so wie auf Tahiti aus einem Rinden-Rock und zwei Kokosnussschalen als Brustbedeckung. Auf jeder Insel des Archipels werden verschiedene Varianten dieses Tanzes praktiziert.
Die Musik spielt hier ebenfalls eine wichtige Rolle, und die Musik Polynesiens unterscheidet sich von der Musik der Maori oder auch jener auf Hawaii. Die Musik Polynesiens basiert auf Gesang und Trommelrhythmen und wurde vor allem von den Seeleuten aus Europa verbreitet, die auch die Hawaii-Gitarre und die Ukulele einführten.
Zu den polynesischen Kunsthandwerksarbeiten zählen u.a. Decken mit Tier- und Pflanzenmotiven, Mützen aus Webstoff sowie Holz- und Perlenschmuck.

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