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Fokus auf Südafrika

4 - Die African Ivory Route

Südafrika © Copyright

Südafrikas nördlichster Zipfel, an der Grenze zum Limpopo-Fluss, war schon immer die wildeste Region des Landes. Hier jagten so raue Kerle wie Bvekenya Barnard vor etwa hundert Jahren Elefanten - stetig auf der Flucht vor den Autoritäten im Grenzgebiet zwischen Südafrika, dem portugiesischen Ostafrika (heute Mozambique) und Rhodesien (Zimbabwe). Als dieser schließlich genug vom Umherziehen hatte, ließ er sich in der Region nieder, die heute als Crooks Corner und nordöstlichster Punkt des Krüger Nationalparks bekannt ist.
Die Elfenbein-Route zieht sich auch durch das Herrschaftsgebiet der Königin Modjadji, der Regenkönigin, die der Schriftsteller Rider Haggard mit seinem Roman "She Who Must Be Obeyed" unsterblich machte.
Zuweilen auch "Golden Horseshoe" (Goldener Pferdehuf) genannt, ist die Elfenbein- Route ein grüner Korridor, der sich vom Orpen Gate des Krüger Nationalparks in einem großen Bogen westwärts durch das Buschland bis hin zur südlichen Grenze des Marakele Nationalparks nahe Thabazimbi erstreckt. Der mittlere Abschnitt zieht sich bis zu den Waterberg Mountains, die heute Teil einer artenreichen und vielfältigen Biosphäre sind. Die African Ivory Route ist ein Mekka für Öko- und Naturtouristen, mit gleich drei Nationalparks (Krüger, Mapungubwe, Marakele), vielen Naturreservaten und einer steigenden Anzahl an privaten Wildparks ? eine Naturlandschaft, die fast 3,6 Millionen Hektar umfasst. Viele Gebiete, die landwirtschaftlich genutzt wurden, hat man erneut der Natur überlassen, so dass hier heute wieder eine große Vielfalt an seltenen und einheimischen Tier- und Pflanzenarten zuhause ist.
Einige Gegenden entlang der Soutpansberge besitzen genauso viele Baumarten (bis zu 350), wie sie im gesamten Krüger Nationalpark zu finden sind.
Die African Ivory Route ist darüber hinaus ein sehr reizvolles Ziel für Reisende, die an afrikanischer Kultur und der frühen Siedlungsgeschichte des Landes interessiert sind.

Mietwagentouren
Kultur, Vergangenheit und Gegenwart
Von Gauteng aus fährt man am besten über Vaalwater, von Polokwane aus über Gilead. Die Route führt in nordwestliche Richtung zum Nthube Camp im Masebe-Naturreservat bei Marken, wobei man linkerhand den dramatischen Waterberg sieht. Die fünftägige Reise umfasst Archäologie, Geschichte, Kultur und Vogelbeobachtungen.
Von Gauteng aus startet man diese Vier-Tages-Tour am besten über Lydenburg, von Polokwane aus über Lebowakgomo oder Tzaneen. Die Route führt nach Osten zum Manyeleti Game Reserve, das an den Krüger-Nationalpark angrenzt. Zu den Highlights gehört der ausgedehnte Drakensberg-Steilhang mit seinem Patchwork aus heimischem Wald, weitläufigen Plantagen und Grashängen, die von plätschernden Bächen und Wasserfällen gespeist werden. Zurück geht es in westliche Richtung durch das Lekgalameetse Naturreservat und über eine abenteuerliche Schotterpiste zu einem im Pedi-Stil errichteten Camp in Mafefe.
Auf dem Weg zum Mtomeni Tented Safari Camp am Ufer des Great Letaba River kann sich der Besucher bei einer Runde Golf auf dem Hans-Merensky-Platz entspannen ? beobachtet von den hier lebenden Wildtieren. In Sautini, dem Ort des Salzes, ranken sich allerhand Mythen und Legenden rund um die mineralienreiche Quelle. Zurück kehrt man über die reizvollen Orte Magoebaskloof und Haenertsburg.
Nach einem Besuch des "Big Tree", eines 3.000 Jahre alten Baobab Adansonia Digitata, lockt das Mutale Falls Safari Camp in der Nähe des Krüger-Nationalparks mit seinem herrlichen Blick auf den Mutale River.

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