Geposted 13.10.2018

#Neuigkeiten #Deutschland

10 Urlaubstypen, die uns in jedem Hotel begegnen können!

Es gibt die, die immer am Meckern sind, andere die gleich im Rudel anreisen und es mal so richtig krachen lassen wollen, solche die mit jedem ein Gespräch über ihr unvergleichbar interessantes Leben anfangen und die, bei denen es scheint, der Hungertot sei nah, so wie sie am Buffet drängeln. Doch es gibt nicht nur diese vier Typen, wir haben noch sechs weitere für Sie entlarvt! Obwohl wir hier immer von der männlichen Form sprechen, gibt es diese Touristentypen natürlich auch als weibliche Variante.

Diese 10 Urlaubstypen sind immer dabei:

© warrengoldswain/123RF

1. Der Unzufriedene

Es gibt diese Art von Urlaubern, denen einfach nichts passt. Ob andere Gäste, das Zimmer, das Essen oder der Strand - perfekt und einfach schön gehören nicht zu ihrem Wortschatz. Besonders dann, wenn sie ihre aus ihren Augen absolut gerechtfertigte Kritik auch noch jedem kundtun, wird es echt nervig! Wer sich nur Zuhause wohl fühlt, sollte besser auch dort bleiben. - © visivasnc/123RF

2. Die Rudel

Wenn ein ganzes Rudel anreist, kann es schnell sehr laut und chaotisch werden. Ob Tennisverein, Kegelclub oder Partyfreunde - hier wird schnell für richtig dolle Stimmung gesorgt, in den meisten Fällen auch mit ordentlich Alkohol, sodass es richtig lustig wird. Für die Gruppe jedenfalls. Andere Gäste, die absolute Ruhe und Erholung gebucht haben, sollten sich dann dem ulkigen Rudel eher fernhalten. - © yanlev/123RF

3. Der Klugscheißer

Natürlich gibt es auch noch den berühmten Klugscheißer! Er weiß einfach alles über Land und Leute, Verhaltensweisen, Knigge und Insidertipps. Das möchte er natürlich nicht für sich behalten, sondern mit der ganzen Hotelgemeinschaft teilen. Vielleicht sind Sie anfangs über hilfreiche Informationen noch dankbar, aber ununterbrochene Aufklärungsarbeit des Klugscheißers wird schnell auf die Nerven gehen! Seien Sie ehrlich und machen Sie höflich deutlich, wenn die Informationsgrenze erreicht ist. - © khunaspix/123RF

4. Der Jäger

Bei manchen Buffetdränglern haben wir das Gefühl, sie stünden kurz vor dem Hungertot. Zielstrebig und selbstsicher schießt er auf das Buffet zu, schiebt sich an den anderen wartenden Gästen vorbei, um dann die letzten drei Spiegeleier zu ergattern, ungeachtet dessen, dass die zwei Gäste hinter ihm auch gern noch eins gehabt hätten. Also wirklich, gerade bei den All-Inklusive Hotels essen ja wohl alle mehr als üblich und sollten nicht zu sehr in ihrer Steinzeitrolle als Jäger und Sammler aufblühen - © nejron/123RF

5. Der Sammler

Bleiben wir doch direkt mal bei unserer Steinzeitrolle als Jäger und Sammler. Bei manchen überwiegt nämlich nicht der Jagdtrieb, sondern der Sammeltrieb. Sie schaufeln ihre Teller so voll, dass fast die Hälfte direkt wieder herunterfällt, während die andere Hälfte aufgrund mangelnden Magenvolumens sowieso im Müll landet. Nehmen Sie echt nur so viel, wie Sie auch wirklich essen können! Kleiner Tipp: Das coole am Buffet ist ja, dass wir so oft gehen können, wie wir wollen! Wenn beim ersten Sammeln die Portion also nicht ausgereicht hat, gehen wir einfach ein weiteres Mal auf Buffet-Jagd! - © ANTONIO BALAGUER SOLER/123RF

6. Die Reservierer

Da stehen wir extra halbwegs früh auf, gehen zeitig zum Strand und sind schockiert: Alle Liegen sind bereits liebevoll mit Handtüchern, Schwimmtieren und Sonnenhüten ausgestattet. Dabei sitzen die stolzen Reservierer noch seelenruhig beim Frühstück und kommen auch vor nachmittags nicht zum Strand, da noch ein langer Ausflug geplant ist! Aber wenn sie dann zum Strand kommen, erwarten sie natürlich den perfekten Platz an der Sonne! Inzwischen haben aber Hotels solchen Gästen den Kampf angesagt und räumen die Utensilien sofort wieder weg! - © Mariusz ?witulski/123RF

7. Der Luftballon

"Mein Haus, mein Boot, mein Pferd", beim Angeber ist einfach alles perfekt, luxuriös und bewundernswert - jedenfalls dem Anschein nach. Jede Minute wird ein neues Instagram-Foto geschossen, jede Bewegung ist auf Anerkennung ausgelegt und die anderen Gäste werden als deutlich eingeschränkter angesehen. Lassen Sie sich von solchen Luftballons nicht beeindrucken, oft steckt dahinter nur heiße Luft und die Märchengeschichten bleiben auch solche - Märchen! - © Ion Chiosea/123RF

8. Die Kleber

Wir verbringen einen Urlaub aus unterschiedlichen Motiven, manche möchten Freundschaften fürs Leben schließen, während andere einfach mal Zeit mit ihren Liebsten verbringen möchten und von keinem gestört werden wollen. Wenn diese unterschiedlichen Motive dann aufeinandertreffen, kann es unangenehm werden. Manche heften sich sofort an die Fersen ihrer "neuen Freunde", erwarten sie bereits freudig im Restaurant am passenden Tisch für die exakte Personenanzahl für alle zusammen, reservieren Liegen für die "Gruppe" und schlagen Ausflüge, Events und Wellnessangebote für die gemeinsamen Urlaubstage vor. Bevor Sie aus der Sache nur schwer wieder rauskommen, machen Sie schnell deutlich, dass Sie nicht auf Freunde-Suche sind. - © Antonio Guillem/123RF

9. Der Pöbler

Auch nicht unbedingt angenehm sind die Pöbler, die wegen allem und jedem an die Decke gehen und lautstarke Diskussionen mit ihren "Gegnern" anfangen. Gehen Sie dieser Art von Urlauber besser sofort aus dem Weg, der Versuch einen Streit zu schlichten oder sogar für eine Änderung des Gemüts zu plädieren geht meist schief und Sie haben dann auch noch unnötigen Ärger im Urlaub. Da sich der Pöbler absolut im Recht sieht, wird es schwer sein, ihn von seiner Überzeugung abzubringen! Also lieber einen weiten Bogen machen! - © Denis Pepin/123RF

10. Der Ladykiller

Noch ein anstrengender Urlaubstyp ist der Fraueneroberer. Am Strand modelt er im Baywatch-Stil am Meer entlang, am Pool zeigt er seine besten Köpper und Kraulkompetenzen und abends an der Bar besticht er mit unwiderstehlichem Blickkontakt. Dass seine Beute nicht unbedingt auf ihn zuspringt, bemerkt er selten. Seine Anmachsprüche findet er genial und seine ganze Erscheinung hält er für die Vermenschlichung Zeus. Ein dezentes Nein verstehen diese Eroberer nicht, wenn Sie nicht an ihm interessiert sind, machen Sie ihm das klar deutlich. - © Helder Almeida/123RF

Andere Artikel vorgeschlagen vom Autor