Am Freitag wurde die Karibik von einem schweren Wirbelsturm heimgesucht. Der Tropensturm "Erika" forderte 35 Todesopfer. Die Zahl könnte sich jedoch nach den Bergungsarbeiten noch erhöhen. In dem Ort Petite Savanne kam es zu einer großen Schlammlawine, in der schon allein 27 Menschen ihr Leben ließen. Die Karibikinsel Dominica hat es besonders schwer getroffen. Dort wurde dann auch am Samstagabend der höchste Notstand ausgehängt; der Premierminister Roosevelt Skerrit bat zudem um Hilfen und Spenden. Der Flugverkehr musste eingestellt werden, da bei Windböen von bis zu 130 km/h an einen sicheren Flug nicht zu denken war.
Geposted 31.08.2015
Wirbelsturm "Erika" wütet über Karibik
TROPENSTURM - In der Karibik kam es zu einem Wirbelsturm, der große Verwüstungen und mindestens 35 Todesopfer zur Folge hatte. In den kommenden Tagen wird mit einer Flut in Florida gerechnet. Warnungen wurden bereits rausgegeben.
Nachdem der Sturm in Dominica abgeklungen war, machen sich nun schon neue Warnungen breit: Es regnet sehr viel und in den nächsten Tagen wird im Süden Floridas, vor allem in den Bezirken zwischen Naples und Tampa, mit einer größeren Flut gerechnet. Die Einwohner Floridas bereiten sich schon auf die Wassermengen vor. 8000 Nationalgardisten stehen zur Verfügung, um in der Not helfen zu können. Erst vor zehn Jahren ereignete sich der schreckliche Wirbelsturm "Katrin", dem am Samstag in New Orleans gedacht wurde. Dieser schlimme Sturm forderte damals 1300 Todesopfer.
"Erika" wütete über die Insel
©
Das könnte Sie auch noch interessieren
Sturm auf Sturm: Die Katastrophen der Philippinen - 10 000 Tote
Karibik-Insel wird zum Katastrophengebiet
Quellen: Stuttgarter Nachrichten, Wetter.de, Wetterspiegel