In China wütete vergangene Woche ein starker Taifun der mit heftigen Sturmböen und Regenfällen einherging. Dörfer, die sich an der Ostküste Chinas befinden wurden durch den Taifun stark beschädigt.
Geposted 13.07.2015 (Bearbeitet am 05.02.2016)
TAIFUN - Der Taifun "Chan-Hom" hat an der Ostküste Chinas einen erheblichen Schaden angerichtet. Circa eine Million Menschen mussten ihre Häuser verlassen und in Sicherheit gebracht werden.
In China wütete vergangene Woche ein starker Taifun der mit heftigen Sturmböen und Regenfällen einherging. Dörfer, die sich an der Ostküste Chinas befinden wurden durch den Taifun stark beschädigt.
Der Taifun "Chan-Hom" suchte die Ostküste Chinas heim und habe nach Angaben der Nachrichtenagenur Xinhua die Provinz Zheijiang am späten Nachmittag gegen 18 Uhr erreicht. Dabei wütete der Sturm mit circa 165 Kilometern pro Stunde. In der Provinz könnte es der stärkste Taifun seit 1949 gewesen sein, eine Besonderheit, denn es ist nicht selten, dass China von Taifunen heimgesucht wird.
Bei dem Sturm wurden die Straßen in den Dörfern zu regelrechten Bächen. An Verkehr war hier deswegen nicht mehr zu denken. Darüber hinaus brach die örtliche Versorgung der Dörfer mit Strom zusammen.
Aufgrund des Sturms mussten viele hundert Flüge gecancelt werden - die Gefahr eines Flugzeugsunglücks war zu groß. In den Provinzen Zheijiang und Jiangsu mussten insgesamt rund eine Million Menschen in Sicherheit gebracht werden - bei dem Sturm kam jedoch niemand ernsthaft zu Schaden.
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