Der Kisite-Mpunguti Marine National Park wurde 1973 gegründet und erstreckt sich auf einer Fläche von 39 km² an der Südküste Kenias. Die Verhandlung mit den Fischern der Gegend gestaltete sich schwierig, aber 1973 wurde ein Teil des Parks zum Reservat. Es wird heute durch den Kenia Wildlife Service geschützt. Dank des klaren Wassers können sowohl Taucher mit Flasche als auch Freitaucher ein großartiges Unterwasserschauspiel genießen. Die Korallenriffe besitzt eine schöne Korallenvielfalt und zahlreiche Tiere. Man beobachtet fast täglich Meerschildkröten, aber auch Delphine, von denen es sieben verschiedene Arten gibt. Im Oktober und im November kommen während der Migration auch Buckelwale hierher, manchmal sogar schon im Juli. Walhaie besuchen ebenfalls regelmäßig dieses Gebiet. Es gibt auch viele Fischarten wie den Kaiserbarsch, den Kardinalfisch oder auch den pazifischen Rotfeuerfisch. Zum Schnorcheln eignet sich im Allgemeinen die Gegend um die zwei unbewohnten Inseln Mpunguti Yaa Chini und Mpunguti ya Juu.