Der hauptsächlich äquatoriale Wald Amazoniens ist unendlich. Er lässt sich auf Flügen über Guayana von Cayenne nach Maripasoula oder bei einer Expedition auf einem der Flüsse des Landes entdecken.
Im Hintergrund blickt man auf grünen Wald, während die Strände von Kokospalmen gesäumt sind, die dem goldfarbenen Sand angenehmen Schatten spenden. Jedoch bilden alle Flüsse Guyanas Schwemmlandebenen an den Mündungen. Dadurch ist das Küstenwasser zur großen Freude der Fische eher trüb...
Nicht ohne Grund gibt es in Guayana ein Museum der guayanischen Kulturen. Schwierig, die Künste und die Kultur des Landes in einer präzisen Kategorie unterzubringen, derart reichhaltig sind diese zwei Elemente.
Die Tierwelt Guayanas ist repräsentativ für Amazonien. Dies wird auch im Tierpark Macouria in der Nähe von Cayenne deutlich, wo die Tiere Amazoniens auf 300 Hektar halbwild leben. In der freien Natur allerdings bleiben Ozelote, Jaguare, Gürteltiere, Kormorane, Aras und Smaragdboas, die von der Jagd und dem angeschlagenen Ökosystem bedroht sind, bis auf Zufallsbegegnungen unsichtbar.
Die guyanische Flora ist üppig und sehr vielfältig. Die Wälder Amazoniens nehmen einen großen Teil des Landes ein und werden von zahlreichen Flüssen durchquert. Der Mangrovenbaum spielt hier eine sehr wichtige Rolle. Um dieses empfindliche Ökosystem zu schützen, entwickelt sich der Ökotourismus nach und nach weiter und stößt langsam aber sicher auch bei der Bevölkerung auf offene Ohren. Der Anbau mit Rodung der Wälder und die oberirdischen Goldminen zählen zu den Faktoren, die aktiv zur progressiven Auslöschung der Fauna und Flora beitragen.
Das Land Guyana, das für seine reiche Fauna und Flora bekannt ist, bietet seinen Besuchern auch zahlreiche verschiedene Attraktionen.
Die guyanische Fauna und Flora stehen unter dem Schutze zahlreicher Natur- und Umweltschutzverbände. In Guyana gibt es sechs nationale Naturreservate und einen regionalen Naturpark. Diese Reservate tragen aktiv zum Schutze Lebensräume und der guyanischen Artenvielfalt bei.