Die friaulisch-julische Küste reicht von Triest bis zur süd-westlichen Grenzküste zu Venetien, wo sich ein Strand an den anderen reiht. Grado ist ideal für ein etwas älteres Publikum, Lignano ist die Hochburg der Jugend, und Marano Lagunare eignet sich für Naturliebhaber.
Zwei Nationalparks sichern den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt in dieser wundervollen Berggegend von Friaul-Julisch-Venetien: Naturliebhaber werden hier noch unberührte Fleckchen für schöne Spaziergänge und Ausflüge finden.
Meer, Ebenen, Hügel, Gebirge - Friaul-Julisch-Venetien bietet innerhalb einer einzigen Region eine Vielzahl unterschiedlicher Landschaften.
Die Küche Venetiens vereint die typischen Gerichte der Gebirgsgegenden mit mediterranen Einflüssen, Gewürzen und Aromen, wobei die Wiener Konditoreikunst ebenfalls eine Rolle spielt. Mit den Alpen im Norden, den Badeorten im Süden und dem österreichisch-ungarischen Einschlag im Osten (Triest) ist es kein Wunder, dass die Küche dieser Region so abwechslungsreich wie Landschaft und Kultur ist. Als Antipasto gibt es den San-Daniele-Schinken, den die Einwohner von Friaul gern als den besten von ganz Italien bezeichnen. Anschließend wird z.B. "Frico" serviert, ein Mischung aus Kartoffeln und Käse, die in der Pfanne gebraten wird. Suppen spielen in der regionalen Gastronomie eine wichtige Rolle. Dies ist auf den Einfluss der ungarischen Küche zurückzuführen. Eine typische Suppe ist z.B. "Jota", die mit Gemüse, Mehl und würzigen Bohnensprossen zubereitet wird. Die Konditoreien in Friaul bieten u.a. auch Sacher- und Dobostorte, zwei berühmte Mehlspeisen aus Österreich. Unter den zahlreichen Weinen sind die Sorten Grappa de Bassano oder Valpolicella besonders zu empfehlen.