Reiseplan für eine Woche in Vancouver

Nachdem wir uns in unserer Unterkunft eingelebt haben, schlendern wir durch das West End in Richtung Stanley Park. Ein Bus bringt uns schnell dorthin und dann geht es los mit der Erkundung. Der Park ist über 400 Hektar groß und bietet einen Einblick in die kanadische Flora und Fauna.

Der Ort ist voll von kleinen Snacks und charmanten Restaurants, sodass wir nur noch auswählen müssen, um in Ruhe und fast in der Natur zu Mittag zu essen. Es ist auch möglich, hier zu picknicken, indem man sich ein ruhiges Plätzchen im Gras sucht.

Mit dem Vancouver Aquarium, den Freizeitanlagen, den vielen Wanderwegen und den Totempfählen der First Nation gibt es viel zu sehen - egal ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad! Anschließend fahren wir über den Seawall, einen über 8 km langen Felsvorsprung, der den Park umgibt und einen herrlichen Blick auf die Bucht bietet, und lassen den Tag am Strand von English Bay ausklingen. Zögern Sie nicht, während Ihres Aufenthalts dorthin zurückzukehren, vor allem, wenn Sie in der Nähe wohnen!

Es gibt keinen besseren Ort, um unseren Tag mit dem Thema First Nations zu beginnen, als das Museum für Anthropologie, das sich im Westen der Stadt auf dem Campus der Universität von British Columbia befindet. Es dauert drei Stunden, um den gesamten Ort zu besichtigen, aber Sie können die Zeit vor Ort ruhig nutzen, um sich auf dem Campus umzusehen. Neben dem Campus selbst sind auch der Botanische Garten und der Nitobe Memorial Garden einen Besuch wert.

Am Nachmittag kehren Sie nach Downtown zurück und besuchen die Bill Reid Gallery und die Hill's Native Art Gallery, wo Sie Werke und Gegenstände von indianischen Künstlern erwerben können. Zum Abschluss des Tages empfehlen wir Ihnen das Salmon n' Bannock im Stadtteil Fairview mit seinen indianischen Spezialitäten.

An diesem Morgen machen wir uns früh auf den Weg zum Capilano-Park, um den Touristenmassen (vor allem auf der berühmten Hängebrücke) zu entgehen und diesen absolut fantastischen Ort in vollen Zügen zu genießen. Wir rechnen mit drei Stunden, um uns Zeit zu lassen. Lynn Canyon park ist eine kostenlose und weniger überfüllte Alternative. Er liegt etwas weiter östlich und ist leicht zu erreichen. Seine Hängebrücke ist kleiner, aber die Wanderungen sind herrlich.

Nachdem wir unseren Geist durch den Vormittag in der Natur gelüftet haben, widmen wir den Nachmittag der Innenstadt. Wir kehren also nach Vancouver zurück und steigen auf den Vancouver Lookout, wo uns ein einzigartiger Blick auf die Stadt erwartet. Anschließend schlendern wir durch das historische Gastown und Chinatown - eines der größten Viertel Nordamerikas. Von ungewöhnlichen Geschäften bis hin zu interessanter Architektur ist es alles andere als eine Zeitverschwendung, sich in diesem Viertel zu verlaufen.

Schließlich konnten wir nicht widerstehen, noch einmal auf den Vancouver Lookout zu gehen, um die Lichter des Abends zu bewundern.

Es gibt nichts Schöneres am Morgen, als den Tag mit einem kleinen lokalen Markt zu beginnen, wie wir es aus der französischen Provinz gewohnt sind. Die Insel Granville]und ihr riesiger Markt sind ein Muss! Dieser Handelshafen ist der perfekte Ort, um kleine Delikatessenhändler und ihre Küchen aus aller Welt, aber auch frischen Fisch und Fleisch zu finden.

Wenn Sie einen Ausflug aufs Meer machen möchten, um Wale und Orcas zu beobachten, fahren die Schiffe in der Regel von dieser Insel ab. Vorsicht vor den Touristen anziehenden Geschäften und Restaurants; zum Essen empfehlen wir Ihnen das Sandbar Seafood.

Wir setzen den Tag in Richtung des VanDusen Botanischen Gartens fort, dem mit Abstand besten Garten Vancouvers, der uns für ca. 10 Dollar pro Erwachsenem zwei Stunden lang in Staunen versetzen sollte. Zwischen exotischen Arten und endemischen Pflanzen, die vom Aussterben bedroht sind, lernen wir mehr über die Flora vor Ort und der Welt. Wir beenden den Nachmittag im Stadtteil Kitsilano, der vor allem für seinen Strand und sein Schwimmbad bekannt ist. Verschiedene Sporteinrichtungen sind öffentlich zugänglich, wie z. B. Beachvolleyballfelder.

Zuallererst: Man sollte diesen Ausflug an einem sonnigen Tag planen, um die Aussicht oben auf dem Grouse Mountain zu genießen! Dann gibt es zwei Möglichkeiten: den Aufstieg mit der Seilbahn oder zu Fuß. Die meisten entscheiden sich für den SkyRide, obwohl der Preis mit 56 $ für Erwachsene und 29 $ für Kinder sehr hoch ist (inklusive Shuttle-Service vom Zentrum Vancouvers). Für Sportler, die sich für eine Wanderung - den Grouse Grind Trail - entscheiden, sind die öffentlichen Verkehrsmittel bis zum Startpunkt praktisch. Der Aufstieg ist jedoch nicht einfach, da auf den 2,5 km 800 m Höhenunterschied zu überwinden sind.

Anschließend werden vor Ort verschiedene Aktivitäten angeboten (außerhalb der Sommermonate kann die Auswahl eingeschränkt sein), wie z. B. Seilrutschen oder Holzfällershows. Es ist auch möglich, bis zum Gipfel zu steigen und die beiden ansässigen Grizzlybären oder Raubvögel zu bewundern. Im Winter: Skifahren, Rodeln und andere Schneeaktivitäten sind möglich.

Weiter nördlich und östlich als Capilano und Lynn Canyon Park gelegen, ist die Fahrt dennoch völlig in Ordnung (30 Min. mit dem Auto oder 1 Std. mit dem Bus). Deep Cove eignet sich hervorragend zum Kajakfahren oder Paddeln abseits der Hektik der Stadt. Es gibt mehrere Wanderwege, z. B. zum Quarry Rock mit Blick über den Ort oder in den Mount Seymour Provincial Park mit 14 aufgelisteten Wanderwegen. Letzterer ist auch ein Winterziel für verschiedene Schneeaktivitäten. Diese Orte sind ideal, um einen ganzen Tag lang unterwegs zu sein. Wir nehmen ein paar Sandwiches mit und verlieren uns für einen Tag in den Höhen und Wäldern.

Nach einer solchen Anstrengung ist eine Stärkung genau das Richtige. Wir machten uns also auf den Weg ins Stadtzentrum, um unseren Aufenthalt in einem der Gourmetlokale der Stadt ausklingen zu lassen. Im Five Sail Restaurant nehmen wir unsere letzte Mahlzeit in der größten Stadt British Columbias ein, und das mit Blick auf das Meer.