Das Deutsche Museum wurde 1903 von Oskar von Miller gegründet, einem Ingenieur und Industriellen. Sein Ziel war es, einen Ort zu schaffen, an dem die Fortschritte in Wissenschaft und Technik der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnten. Der Grundstein wurde 1906 gelegt, und das Museum wurde schließlich 1925 für das Publikum eröffnet. Seit seiner Gründung hat sich das Museum kontinuierlich weiterentwickelt und erweitert. In den Anfangsjahren konzentrierte es sich hauptsächlich auf Technik und Industrie, aber im Laufe der Zeit wurden die Ausstellungen auf eine breite Palette von Themen aus den Bereichen Naturwissenschaften, Ingenieurwesen, Energie, Kommunikation, Verkehr und Raumfahrt ausgedehnt. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Museum kontinuierlich modernisiert und den sich verändernden Technologien und wissenschaftlichen Fortschritten angepasst. Neue Ausstellungen wurden geschaffen, um die neuesten Entwicklungen in Wissenschaft und Technik zu präsentieren, darunter Bereiche wie Informatik, Umwelt, Genetik und Nanotechnologie.
