Die Gründung des Römisch-Germanischen Museums in Köln datiert zurück bis ins Jahr 1824. Von Beginn an war die Institution eng mit der archäologischen Forschung in der Stadt verknüpft. Die ersten Jahrzehnte verbrachte das Museum im Zeughaus am Dom, wo es die archäologischen Schätze der Region sammelte. Besonders bedeutsam waren die Funde, die während der Ausgrabungen im Zusammenhang mit dem Bau der Kölner Stadtbahn gemacht wurden. Während des Zweiten Weltkriegs erlitt das Museum schwere Schäden durch Luftangriffe, wodurch viele wertvolle Exponate verloren gingen. Die Nachkriegszeit brachte jedoch den Wiederaufbau des Museums mit sich, bei dem die Sammlungen durch neue Funde und aufwändige Restaurierungsarbeiten wiederhergestellt wurden.
