Ein Kirchturm wie in Venedig, eine auf einer Halbinsel erbaute Stadt wie Dubrovnik. Auf Anhieb verführt Piran durch seine historische und maritime Atmosphäre, seine dicht aneinander liegenden Behausungen, seine roten Ziegeldächer, seinen Hafen mit Dimensionen von damals, an welchem noch Fischerboote angelegt haben. Um sich leicht zurechtzufinden, sollte man vom Tartini-Platz aus losgehen (der größte der Stadt, der seinen Namen einem Sohn des Landes verdankt, dem Komponisten Giuseppe Tartini) und sich in die Stadt in Richtung St. Georg Kirche begeben. Hier befindet sich der berühmte Kirchturm, welcher an die Kirche angebaut wurde (er stammt aus dem Beginn des 17. Jahrhunderts). Das gesamte an einer Klippenflanke gebaute Gebäude überragt die Adria. Freie Sicht. Man sollte die Entdeckung von Piran mit ein wenig Einkaufen (lokale Produkte, wie die Schokolade mit Salz aus den Salinen von Secovlje), einem Drink auf einer Terrasse oder einem Spaziergang auf den von der Adria umspülten Kais beenden. Bei diesem friedliched Riviera-Ambiente, wird man sich hier gerne ein Zimmer nehmen?
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© Text: Estelle Mariotte. Foto: OT Slowenien.