Die Kastanie selbst sicherte ebenfalls das Einkommen. Ihr unverrottbares Holz diente und dient zur Herstellung von Rebpflöcken, Balken, Brettern, Möbeln und von Kirchentüren, wie die von Piazzole in Castagnicca, die 1774 von einem jener bekannten korsischen Banditen gebaut wurde, dessen Name die Geschichte vergessen hat und nur an seine Husarenstücke erinnert. Getrocknet wurde es als Feuerholz verwendet. Die Kastanie brachte Wohlstand in die Bergdörfer. Bis ins letzte Jahrhundert wurde das Mehl gegen Olivenöl aus Balagne, Wolle aus Nebbio, Wein und Früchte aus Cap Corse, Käse und Getreide aus Cortenais, Zucker und Kaffee aus Bastia und Salz und Kork aus Porto-Vecchio eingetauscht.