Badende Diana - Latium

Reisebericht Latium: Badende Diana

Badende Diana
Es ist ziemlich gefährlich, Diana zu fotografieren: Man muss die Augen hinter dem Kopf haben, um nicht wie der junge Aktaion aus dem Mythos zu enden, der vom Jäger in Wild verwandelt wurde, da er Diana beim Baden gesehen hatte. Die moderne Gefahr bei der Kreuzung der Vier Brunnen, wo sich die Statue der Göttin befindet, ist der Verkehr. Überall Autos, nahe Gebäude, kein Platz für Fußgänger vor den Brunnen... Unmöglich, wenn man kein Römer ist, also besucht man den Dianabrunnen am Sonntag am späten Vormittag. Über die Dächer hinweg beleuchtet dann die Sonne die Statue, aber nicht zu sehr (ein schönes Licht für das Erinnerungsfoto also). Zudem sind die Autos entlang der beiden Straßen an der Kreuzung, Wunder des Wochenendes, verschwunden (naja, fast). In der ewigen Stadt verlässt man samstags und sonntags Rom (falls man ein Römer ist), was de facto das ewige Problem des Autoverkehrs löst (grundsätzlich ist der Zugang zum Stadtzentrum mit dem Auto für die Bewohner und diejenigen, die eine spezielle Erlaubnis besitzen, reserviert, aber in Wirklichkeit lässt jeder seine Beziehungen spielen, um diese Erlaubnis zu erhalten). Um nochmals zum Dianabrunnen zurückzukommen, dieser wurde Ende des 16. Jahrhunderts erbaut, wie die drei anderen der Kreuzung, deren Statuen Tiber und Arno, sowie Juno, die Schutzgöttin Roms darstellen.
Dianabrunnen, Kreuzung der Vier Brunnen an der Ecke der Via delle Quattro Fontane und der Via XX Settembre, U-Bahn und Bus: Barberini.
Text: Estelle Mariotte. Foto: Igor Lubinetsky.
Lügendetektor Die männliche Sirene

Übersicht

Praktische Informationen

  • k.A. Wochenbudget
  • k.A. Flugbudget Italien
  •   Flugdauer Italien
  • Sommer : keiner
    Winter : keiner
    Zeitverschiebung
  • Nein Visum
  • Nein Impfung
  • Euro Währung
  • italienisch Sprache
Wettervorhersage Latium