Neben dem Pantheon - Latium

Reisebericht Latium: Neben dem Pantheon

Neben dem Pantheon
Rom hat eine lange Tradition des geistigen Kreuzwegs (noch vor dem christlichen Zeitalter), und es scheint natürlich, eine Brunnenroute mit dem Brunnen gegenüber dem Eingang des Pantheons zu beginnen. Unter dem Römischen Reich war das Pantheon ein Tempel, der die Statuen der wichtigsten Götter der Antike beherbergte. Im 2. Jahrhundert wurde es wieder aufgebaut (noch bevor Rom die christliche Religion annahm), überdauerte das Mittelalter, die modernen Zeiten, die zeitgenössische Epoche... bis zum heutigen Tag: ein "Wunder", das mit der Nutzung des Gebäudes zu tun hat, welches erst ein Tempel und später eine Kirche war. Und was für eine Kirche: Das Äußere ist untersetzt, schwerfällig wie eine Zisterne (abgesehen vom Säulengang und dem Giebel, die den Eingang schmücken) und lässt den Luxus des mit mehrfarbigem Marmor ausgelegten Bodens nicht erahnen.
Jetzt zum Brunnen: Frühmorgens trinken dort Tauben, baden ihr Gefieder und verleihen der Piazza della Rotonda (einer der Plätze Roms, wo man vor der Ankunft der Touristen einen Kaffee trinken sollte, also 8.00 - 9.00 Uhr morgens) den Charme eines unwiderstehlichen Viertels. Seit 1575, als der Brunnen vom Bildhauer Giacomo della Porta geschaffen wurde.
Der Pantheon-Brunnen, Piazza della Rotonda, U-Bahn: Barberini, Bus und Tram: Largo Argentina.
Text: Estelle Mariotte. Foto: Igor Lubinetsky.
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